Leitung: Res
Die Wetterprognosen hätten ja nicht schlechter sein können - orkanartiger Wind aus Nordwest mit Schneefall, dazu gefühlt alle paar Minuten eine Unwetterwarnung auf dem Handy.
Nichts destotrotz hat unser Tourenleiter am Vortag motivierend geschreiben «Die prognostizierten Verhältnisse könnten zwar etwas traumhafter sein» und «Eine Skitour bei Schneefall kann auch sehr reizvoll sein. :)». Als echte Berkamerad:innen sind wir dem Ruf von Res gefolgt - die Jasskarten schon griffbereit. Im Diemtigtal waren wir dann ab dem wenigen Schnee sehr erstaunt und von Orkan war weit und breit nichts wahrnehmbar.
Nach dem obligaten Kick-Off-Kafi gings dann wie geplant von der Grimmialp los. Für die einen sollte sich die Routenwahl nach den ersten Metern (durch eine Glungge), schon 20 Minuten später mit meterlangen «Stogeln» rächen. Bei leichtem Schneefall und praktisch windstillen Verhältnissen legte Res seine spurte Res zielsicher durch den lichten Wald der Wildgrimmi der Traumlücke entgegen. Da teilten sich aber plötzlich die Meinungen, welches denn nun die Traumlücke sei…. Dank Res lernten wir nun auch noch die inoffizielle Traumlücke kennen und genossen die zusätzlichen 200 HM Powderabfahrt mit juchzen. Dafür liessen wir diesmal die Steilhänge der Spielgerte links liegen und steuerten direkt dem wohlverdienten Z'Mittag auf der Grimmalp zu.
Herzlichen Dank an Res für Organisation, Leitung, Spurarbeit und für die Nervenstärke bei unsicherer Wetterprognose!