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Wanderwoche Bergfrühling im Unterengadin (T1/T2)

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Sonntag, 26. Juni
Nach der Ankunft am Bahnhof Scuol lassen wir uns von der Seilbahn auf die Motta Naluns hoch fahren. Dort geniessen wir einen ersten Überblick über das Unterengadin und erreichen dann auf verschiedenen Wegen das Hotel Belvair. Der Bergfrühling hier oben erfreute die Augen. Zimmerbezug. Apéro, gespendet vom Hotel, auf der Terasse.

Montag, 27. Juni
Der Wetterbericht verspricht für den ganzen Tag Sonne, darum starten wir gerade mit einem der Highlights, der Wanderung vom Ofenpass nach S-charl. Schon die Fahrt mit der RhB nach Zernez und dann mit dem Postauto auf die Passhöhe ist ein Genuss. Zuerst durch den Föhrenwald, dann über Alpweiden erreichen wir nach einem happigen Aufstieg die Fuorcla Funatana das S-charl. Der Bergfühling präsentiert sich hier von der schönsten Seite mit einer Vielzahl von leuchtenden Blumen. Dann geht es hinunter zur Alp Astras, wo wir zirka zweieinhalb Stunden nach dem Start eintreffen. Die weiteren anderthalb Stunden auf dem Talweg nach S-charl ist dann mancher und manchem lang und mühsam vorgekommen.

Die zweite Gruppe fährt mit dem Postauto nach S-charl und geniesst eine Rundwanderung auf dem Mühleweg.

Dienstag, 28. Juni
Für heute Nachmittag sind Gewitter angesagt. Wir bleiben darum in der Nähe. Beide Gruppen wandern in der Gegend von Tarasp und erreichen dann zu Fuss oder mit dem Postauto wieder das Hotel, wo das Bogn Engiadina lockt.

Mittwoch, 29. Juni
Die stärkere Gruppe ersteigt den Mot Tavrü. Die 650 Meter Aufstieg werden durch einen imposanten Blick ins Val Minger und ins Val S-charl belohnt. Hier gibt es Edelweisse in Hülle und Fülle, auch das ein besonderes Erlebnis.

Die andere Gruppe wandert von Scuol dem Inn entlang nach Sur En. Mit dem Postauto fahren sie dann hinauf nach Sent. Zu Fuss oder wieder mit dem Bus geht es von dort zurück zum Hotel.

Donnerstag, 30 Juni
Von Vna wandern wir auf einem abwechslungsreichen Weg nach Tschlin. Durch den Wald und am Waldrand bietet der Weg immer wieder schöne Ausblicke auf die Berge auf der gegenüberliegenden Talseite. Kurz vor Tschlin geht es dann recht stotzig zur Brücke im Val Ruinains hinunter. In Tschlin hat dann der Brauer der kleinen Brauerei Girun erbarmen mit unseren durstigen Kehlen und verkürzt seine Mittagspause um uns mit einem frischen Bier zu erfreuen.

Freitag, 1. Juli
Von Guarda, dem Schellenursli-Dorf, wandern die einen hinauf zur Alp Sura und wieder zurück ins Dorf. Die Andern nehmen es etwas gemütlicher und spazieren eben und leicht abwärts nach Ardez.

Samstag, 2. Juli
Ein sonniger Tag ist angesagt. Mit Postautos fahren wir über Martina nach Reschen.Von dort geht es dann hinauf auf die Haideralm. Die erste Gruppe nimmt bei Reschen die Seilbahn nach Schöneben und gelangt dann auf dem kurzweiligen Höhenweg nach zweieinhalb bis drei Stunden dorthin. Die andere Gruppe wandert die gleiche Distanz dem See entlang zur Seilbahn bei San Valentino und kommt so auf die Alm. 

Sonntag, 3. Juli
Heimreise.

Alle 26 Teilnehmer haben sicher die Woche genossen und, was wichtig ist, ohne Blessuren überstanden.

Walter