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Hochtour Dossenhorn (M)

Die Hochtour auf das Dossenhorn beginnt mit einer schönen Postauto-Fahrt durch das Rosenlauital zur Haltestelle Gletscherschlucht Dort geniessen wir (Küsu, Gabi, Tinu, Geru, Esther und ich) eine genussvolle Stärkung bevor es an den Hüttenzustieg geht. Der ist lang aber abwechslungsreich (1300 hm, 3.45 Std., T4).

Das interessante Kraxeln des bwb markierten Wegs lässt schnell das mühsame Steigen über die Gletschermoräne vergessen. Leitern, Seile, aber auch freies Steigen ermöglichen den Weg zur Hütte.

Auf der Hütte angekommen gibts einen alkoholfreien Most, das Zimmer wird bezogen und die Seilverkürzung für den morgigen Tag noch einmal geübt. So vergeht die Zeit bis zum Abendessen wie im Flug.

Spaghetti gibt es als Buffet und als Nachspeise Creme mit einem Bretzli vom Kambly.

 

Das Wetter ist auch für morgen super gut gemeldet und am nächsten Morgen gehts im Hellen los. Der Dossengrat ist vom SAC Oberaargau gut mit Sicherungen ausgestattet worden. 

Ab dem Sattel wird dann die Wegfindung schwieriger. Aber Küsu findet immer den richtigen Weg und führt so unsere Gruppen ohne jeglichen Verhauer auf den Gipfel. Chapeau. Das ist schon schön da oben.

 

Nun ist der Abstieg über den Bänderweg geplant. Und auch hier weist uns Küsu den optimalen Weg zurück. Über einige ausgesetzte Bänder geht es zurück zum Dossensattel und via Dossengrat retour zur Hütte.

 

In der Dossenhütte gibt es noch eine kurze Stärkung bevor wir den langen Weg zur Rosenlaui Gletscherschlucht in Angriff nehmen.

 

Für mich war das eine ganz tolle Tour: Die Kraxel - Stellen machen mir immer Spass und bei dieser Tour sind sie auch nicht zu kurz und die Stimmung in der Gruppe war super. 

 

Besten Dank an Küsu, der Ruhe ausgestrahlt hat und immer den richtigen Weg gefunden hat.