Mi 26. Nov. 2025
Rund um Rüegsau
Reisebericht vom 26.11.2025; Rund um Rüegsau
Gegen das Jahresende zu darf es auch Mal eine Wanderung in der Nähe sein.
Trotz misslichen Wetterverhältnissen und noch trüberen Aussichten haben sich 25 wetterfeste Wandersleute am Bahnhof Langnau getroffen. Um ein Haar wäre die Pünktlichkeit der SBB unserem geschätzten Alt-Schreinermeister-Ehepaar zum Verhängnis geworden. Nur der während der vielen SAC-Wanderungen gewonnenen Fitness war es zu verdanken, dass die Beiden dem ausfahrenden Zug nicht nur noch nachwinken konnten.
Das obligate Startkaffe mit Gebäck in der Confiserie Meier in Hasle Rüegsau wurde uns von Christine Wüthrich und Annekäthi Blatter offeriert. Herzlichen Dank den grosszügigen Spenderinnen!
Die eine Wanderung führte direkt ab dem Startkaffee via Schweikboden, Otzenberg, Schallenberg, Mannenberg zum höchsten Punkt der Wanderung, den Rachisberg. Immer wieder erstaunlich und schön, dass doch die Meisten jeder Witterung etwas Positives abgewinnen können. Und tatsächlich: der leise fallende Nassschnee, die feinen Nebelschwaden, zauberten eine besondere Stimmung über die Landschaft. Geschenkt, dass man das eigentlich herrliche Alpenpanorama nicht einmal erahnen konnte.
Die zweite Wandergruppe fuhr mit dem Bus nach Rüegsau und schlenderte anschliessend via Hagsbach, Eichneuhaus und Mättenhof nach Rüegsbach. Mit einem spontanen «Dona nobis pacem» wurde der Kirchenraum der kleinen, schmucken Kirche wohltönend beschallt.
Im Restaurant Krone Rüegsbach wurden wir bestens verköstigt. Schön, durften wir zum Dessert noch eine Spezialität des Hauses geniessen. Es hat besser geschmeckt als der Name vermuten liess: Chrone-Gschlabber!
Mit Bus und Bahn ging es anschliessend wieder ins heimische Langnau zurück.
Schön, sit dir trotz Huduwätter mitcho!
Annekäthi Blatter
Dani Liechti
Mi 5. Nov. 2025
Unterwegs an der Sprachgrenze
Wanderbericht der SAC-Wanderung vom 5. November
Das frühe Aufstehen lohnte sich: Im Osten leuchtete die Venus, im Westen der Vollmond. Eigentlich war für diesen Tag eine Wanderung durch die Gottéron-Schlucht (deutsch: Galterngraben) geplant, doch wenige Tage vorher war auf der Homepage der Gemeinde Tafers zu lesen, dass ein Erdrutsch niedergegangen sei, der den Wanderweg unpassierbar gemacht hatte. So wurde kurzfristig umgeplant und neu rekognosziert. Über die Routenänderung war an diesem strahlenden Herbsttag wohl niemand traurig. Nach einem Marsch vom Bahnhof durch die Freiburger Fussgängerzone, dem obligaten Startkaffee im authentischen und angesagten Café des Arcades (erst noch günstiger als jenseits des Röstigrabens) und einer Besichtigung der imposanten gotischen Nikolaus-Kathedrale bestiegen wir alle den Bus. Eine kleine Gruppe stieg bereits in St.Ursen aus, der Hauptharst erst in Rechthalten. Auf dem offiziellen Freiburger Voralpenweg wanderten beide Gruppen auf unterschiedlichen Wegabschnitten wieder der Stadt Freiburg entgegen.
Die Rechthalten-Gruppe gelangte nach einem kurzen Anstieg auf eine aussichtsreiche Anhöhe. Der Blick öffnete sich nach allen Richtungen: Die Freiburger Alpen, das Guggershörnli, die Jurakette in voller Länge boten sich dar, davor ein Nebelmeer über Bieler- und Neuenburgersee. Wir staunten über die farbigen Laubwälder, die in dieser Landesgegend dominieren, ein deutlicher Gegensatz zum tannenreichen Emmental. Immer wieder durchquerten wir kurze Waldstücke, wo wir mit den Füssen im Laub raschelten und aufpassten, dass wir auf den vielen Eicheln nicht wie auf einem Kugellager ausglitten. Nach abwechslungsreichen Wegstücken gelangten wir schliesslich – kurz vor dem Ziel durch den Wanderleiter etwas arg gehetzt – zur Busstation Tasberg.
Die St.Ursen-Gruppe genoss ihre Wanderung entlang von herbstlichen Hecken, über frisch spriessende Getreidefelder und durch raschelndes Buchenlaub, begleitet von guter Fernsicht. Bereits in Stadtnähe, im Dorfe Bourguillon, bestieg auch diese Schar nach gut zwei Stunden wieder den Bus.
Dieser führte uns zurück an den Bahnhof. Von dort erreichten wir in wenigen Minuten die Mensa der Universität, wo wir - inmitten von StudentInnen und ProfessorInnnen – als willkommene Gäste gut und reichlich verpflegt wurden.
Die Teilnehmerzahl war diesmal mit 23 unter dem Durchschnitt. Schuld daran war u.a. sicher das Seniorentheater («Mordswyber»), bei dem acht potentielle Wanderer/Wanderinnen in irgendeiner Charge beteiligt waren - und sicher noch etliche im Publikum sassen.
Die Gottéron-Schlucht muss warten. Einmal an einem heissen Sommermittwoch werden wir dort bestimmt willkommene Abkühlung finden.
Ruedi Trauffer
Peter Kläntschi
Sa 25. Okt. 2025
Treffen Tourenleitende
Mi 15. Okt. 2025
Herbstwanderung Weissenstein
Wanderbericht
Weissenstein
15. Oktober 2026
Viele der Gruppe erlebten schon auf der Hinreise etwa Neues. "Nein, mit der RBS von Bern nach Solothurn bin ich noch nie gefahren, gar nie." So tönte es. Als wir dann durch eine Nebellücke das weisse Hotel auf dem Weissenstein sahen, mutmasste man: "Dä geit de scho no furt."
Ab Solothurn fuhr die Gruppe 1 mit dem Postauto. In der Einladung hatte ich geschrieben: Aufstieg ab dem Asylbewerberzentrum Oberbalmberg (ehemals Kurhaus) zum Balmfluechöpfli (Aussicht), weiter auf die Röti noch mehr Aussicht) … Also zweimal "Aussicht". Walter Lüssi, der die Gruppe führte, erzählte mir beim Mittagessen, sie hätten den Abstecher zum Chöpfli ausgelassen. Nebel. Und auch auf dem Gipfel hätten sie nichts gesehen. Immerhin habe sich der Aufstieg wegen des bunten Blätterwaldes doch sehr gelohnt. Wegen der vielen nassen Blätter auf dem Weg habe man aber schon schuderhaft aufpassen müssen.
Die zweie Gruppe liess sich von Oberdorf mit der Gondel auf den Weissenstein tragen. Auf der Hotelterrasse wehte eine kalte Bise. Darum zogen wir uns ins warme Innere zurück. Gipfeli hatte es zu wenige, trotz Voranmeldung. Aber es kam nicht zu Handgreiflichkeiten. Auf einem gäbigen Wäg wanderten wir auf die Röti. Wie die Gruppe 1 hatten wir Nebel und Bise. Beide Gruppen sahen somit von den Berner Alpen nur das hintere und das vordere Nebelhorn. Und die dazwischen liegende Suppenalp.
Wir waren auf einer blöden Höhe. Zu tief, um an der Sonne zu sein. Und zu hoch, damit wir ihn von unten als Hochnebel gesehen hätten. Immerhin gab es längere "sonnige Störungen".
Die Schnitzel und der Suure Mocke im "Sennhaus" waren sehr gut. Damit alle ihr Dessert in Ruhe geniessen konnten und es auch beim Einkassieren kein Gjufel gab, fuhren wir erst eine Stunde später als vorgehen nach Hause.
Hannes Tanner
Sa 4. Okt. 2025
Tourenleiter FK
Leitung: Silvan Gerber
Teilnehmende: Matthias, Franz, Rony, Beatrice, Chrigu, Markus, Simon
Bericht: Samuel
Sommer-FK? Eher eine meteorologische Verwechslung mit dem Spätherbst! Noch vor dem ersten Kaffee begrüsste uns das Gantrischgebirge mit Wind und langsam kühler werdenden Temperaturen – perfekte Bedingungen also, um sich konzentriert der Seilhandhabung zu widmen. Der Tag war sehr lehrreich, ein bisschen windgepeitscht – und der Abstieg führte uns über eine Route, die wir sonst nur mit Tourenski kennen. Immerhin erreichten wir pünktlich mit den ersten Regentropfen wieder das Tal – aber schon um einiges schlauer.
Nach einem feinen Znacht, einem geselligen Abend und einer Nacht im kuschligen Matratzenlager der Berghütte Seelital – ohne Schnarchkonzert – starteten wir motiviert in den zweiten Tag. Diesmal mit einem Theorieblock zum Einstieg. Da das Wetter weiterhin auf „Winter light“ machte, widmeten wir uns der Verschüttetensuche. Der Winter kommt ja bald.
Besonders bereichernd war, dass auch erfahrenen Berggängerinnen und Berggänger noch etwas dazulernen konnten. Silvan, frisch aus der Bergführerausbildung, öffnete seine Trickkiste und teilte aktuelles Fachwissen und neue Ansätze, von denen alle profitierten – auch die alten Hasen unter uns. Es zeigte sich einmal mehr: Lernen hört nie auf, und frische Perspektiven bringen Schwung in bewährte Routinen.
Zum Abschluss ging es etwas weiter runter am Gurnigelpass, wo wir nochmals in die Seilhandhabung eintauchten. Und ganz besonders schön war es, gemeinsam mit den anderen Tourenleitenden vom SAC Sektion Emmental unterwegs zu sein – sich auszutauschen, voneinander zu lernen und wieder einmal in Verbindung zu treten, auch jenseits des Seils.
Unser Fazit: weniger Sommer, mehr Wetter, viel gelernt – und jede Menge Spass gehabt.
Mi 1. Okt. 2025
Über den Gäggersteg im Naturpark Gantrisch
Wanderbericht vom Gäggersteg
Für unsere Wanderung mussten wir das Verschiebedatum in Anspruch nehmen, was sich gelohnt hat.
Unser Reiseziel war der Gäggersteg im Gantrischgebiet. Ausnahmsweise reisten wir mit einem Car von Sommer Reisen Sumiswald, da unser Startort schlecht mit ÖV zu erreichen ist. 28 Reisende verteilten sich im Car und genossen den wunderschönen Sonnenaufgang. Über Konolfingen, Wichtrach, Kirchdorf, Mühledorf erreichten wir das Gürbetal, das sich von seiner schönsten Seite mit einem mystischen, leichten Bodennebel präsentierte. Weiter fuhr unsere Carchauffeuse Daniela weiter Richtung Riggisberg, Gurnigel. Mit sicherem und ruhigem Fahrstil führte sie uns zur unteren Gantrischhütte, wo wir den obligaten Startkaffee mit feinem Zopf geniessen konnten, bevor die Fahrt zu unserem Ausgangsziel Süftenen weiterging.
Da Bisen Hochnebel angesagt war, mussten wir uns warm anziehen. Alle, die den Wanderrucksack schon auf kältere Tage bepackt hatten, zogen sogar Handschuhe an, um die ich sie benieden habe.
Wir teilten uns in zwei Gruppen und begaben uns gruppenweise auf eine längere und eine kürzere Rundwanderung. Beide Wanderungen konnten gemütlich angegangen werden, denn anstrengend war keine von beiden. Wichtig war uns das Erlebnis Gäggersteg. Dieser Steg entstand nach dem Sturm Lothar, der am 26.12.1999 vom Atlantik herkommend über Frankreich, Deutschland und die Schweiz fegte. Die Schäden waren verheerend. Aus dem Fallholz wurde mit Lernenden ein Baumwipfelpfad erstellt, der 2019 erneuert wurde.
Der Bisen Hochnebel begleitete uns bis gegen Mittag, danach durften wir bei Sonnenschein und schöner Aussicht die herrliche Bergkulisse geniessen. Auffällig viele Fliegenpilze, noch voll behangene
Heitistauden in schönen Herbstfarben und unzählige Vogelbeeren säumten den Wanderweg.
Etwas früher als erwartet, erreichten wir unseren Ausgangsort Süftenen. Nach einem Mittagspicknick wäre ein Dessert oder ein wärmender Kaffee angebracht gewesen. Nach einem Anruf durch unsere flexible Daniela, erreichten wir mit dem Car Guggisberg, wo wir im «Sternen» herzlich willkommen geheissen wurden. Im Expressverfahren hatten alle das Gewünschte vor sich. Eine gelöste Stimmung aller Beteiligten endete in spontanem Gesang. Ein rundum schöner, gemütlicher Tag ging zu Ende.
Monika und ich danken allen, die das Experiment mit dem Car mitgemacht haben.
Annemarie Marthaler
Monika Schwander
Mi 17. Sept. 2025
Wanderung
Wanderung Säntis – Zwinglipasshütte/Buchserberg - Alvier, 17.09 – 19.09.2025
Kurzweilige Anreise mit dem öV und übermütige Fahrt oben vorne im Doppelstöckerpostauto auf die Schwägalp und anschliessend Bergfahrt auf den Säntis, wo uns bereits schönes, jedoch sehr windiges Wetter empfängt. Wir geniessen die Rundsicht und können sogar die Schratte in weiter Ferne erspähen. Nach einer wärmenden Suppe wandern wir los über den Lisengrat via Rotsteinpass und Flieskopf zur Zwinglipasshütte, wo wir übernachten. Die Zwinglipasshütte wird vom SAC Toggenburg durch die Mitglieder bewartet und anfangs Saison findet jeweils eine traditionelle „Hüttentragete“ mit ca. 150 helfenden Mitgliedern statt, was uns sehr beeindruckt. Am nächsten Tag Abstieg zur Teselalp nach Wildhaus und Transfer mit Postauto und Taxi auf den Buchserberg. Nach Kaffee und Kuchen nehmen wir den Aufstieg zur Alvierhütte in Angriff. Während wir die Fahne des Alviergipfels immer wieder erspähen, verlangt uns der Aufstieg doch noch etwas Schweiss ab. Oben angekommen werden wir von einer einmaligen Aussicht auf den Walensee und Rundumblick auf unzählige Berggipfel belohnt. In der Alvierhütte werden wir herzlich vom Hüttenwart Peter und seiner Frau Bernadette und Hund Cora begrüsst. Die einfache, aber gemütliche Hütte (150-jährig) befindet sich in Familienbesitz und das Ehepaar erweist sich als begnadete Gastgeber und Köche!
Nach dem Abendessen geniessen wir den wunderschönen Sonnenuntergang und danach Dessert und gemütliches Beisammensein. Die Nacht war sternenklar und wir stehen rechtzeitig auf für den Sonnenaufgang, bevor wir uns an einem wunderbaren Frühstücksbuffet bedienen dürfen. Abstieg via „Chemmi“ auf die Hochebene Palfries.
Wir dürfen auf wunderbare, erlebnisreiche und gesellige Wandertage bei schönstem Herbstwetter zurückblicken. Herzlichen Dank Franz, für die wiederum umsichtige und tolle Leitung!
Teilnehmende: Christine M., Verena G., Sandra Z., Annemarie I.
Leitung: Franz Morger
Tourenbericht: Annemarie I.
Mi 3. Sept. 2025
Mittwochwanderung
Wanderbericht Moorwanderung vom 03.09.25
22 motivierte Wanderer/innen besammeln sich beim Bahnhof Langnau. Das Wetter sieht gut aus, die Zugreservation funktioniert erstaunlich gut, im hintersten Wagen?? Also mir ist hinten und vorne nicht klar, was beim Zug vorne und hinten ist! Da treffen wir zum Beispiel im hintersten Wagen in Luzern ein, wechseln das Perron, marschieren einen halben Kilometer dem Zug entlang zum hintersten Wagen, wo auch reserviert ist. Nun stelle ich beim Weiterfahren fest, wir sitzen ja im vordersten Wagen!? Oder fährt dieser Zug womöglich «hingerzi» nach Locarno? Egal, in Arth-Goldau steigen wir bei der Südostbahn in der Mitte ein, da kann sicher nichts schief gehen.
Pünktlich treffen wir in Rothenthurm ein, marschieren los und gleich Anfangs unserer Wanderroute besuchen wir das Breitä-Stübli wo uns Brigitt, wie versprochen, mit Kaffee und Gipfeli versorgt.
Gruppe 1 startet etwas früher Richtung Bibersteg, anschliessend weiter bis Biberbrugg.
Die ganze Tour befindet sich im Moorgebiet mit entsprechender Vegetation und wird begleitet von der Biber, die sich durch die schöne Landschaft schlängelt. (Die Biber ist kein Tier, sondern ein Fluss)
Gruppe 2 wandert die gleiche Tour bis Bibersteg, anschliessend weiter zur Äusseren Altmatt. Ab hier können sie den restlichen Weg bis Biberbrugg mit dem Zug zurücklegen.
Im Hotel-Restaurant Post, alle vereint, geniessen wir das Mittagessen.
Der Koch und der Kellner legen sich mächtig ins Zeug, entsprechend zufrieden kehren wir wieder nach Hausen zurück.
Herzlichen Dank allen Teilnehmern, uns hat es gefallen.
Werner und Heidi
Sa 30. Aug. 2025
KIBE: Klettern rund um die Heftihütte
Teilnehmende: Leandra, Jana, Finja, Yolanda, Ronja, Nina, Sandra, Elin, Alea
Leitende: Adrian, Karin
Am Bahnhof Langnau hei mir gmerkt das dr Luca nid da isch und hei üs de gfragt was mir de im Tourebricht de söue schriebe. Hoffentlech hei mir ihn nid verschücht. Vo Schüpfheim a si mir mit de heisse Hühner usem Trgou richtig Hirsegge gfahre. Denn isch üs ufgfau das bi üs Ädu dr Hanh im Korb isch u Karin het sgfühll ga das es das no ni het gä, das es numme wieblechi Teilnehmer uf Tour si gsi. Ihr Hirssegg acho hei mir üs schweren Herzes verabschiedet vo de heisse Hühner. U üs ufewäg richtig Hefti gmacht. Wäretem loufe hei mir gmerkt das es so stiu isch u dr Fabio nid da isch. Ungerwägs hei mir e Znünipouse gmacht. Wo mir de scho gli si dobe gsi, hei mir de no gwettet wie lang mir no hei, doch nimmer isch richtig gläge u mir si schneuer gsi aus dänkt. Dobe ihr Hütte hei mir de glunchet. Uf Grund vor Wätterlag hei mir de chli gmeieret u feini Tomatesuppe gässe. Üsi Nase si wärenddesse geng wie lenger worde. Mir si när no ga chlättere aber narä Haubstung het nis aber ds Wätter ume ichegjagt. De hei mir haut de nomau chli gmeieret u Znacht gchochet. Da mir no chli viu Chäs hei gha hei mir üs überleit, dass mir de no chli uf ds Caramellchöpfli chönnte tue, was aber de nid ds stang isch cho. Nadem dass de aui sat si gsi hei mir bi wider gutem Wätter no chli Theorie agluegt. Ds Dessert hei mir de fasch ohni Alea u Yoli gässe (aber für üs natürlech kes Problem). Die Zwöi si nämlech geng no dusse am Fahnemascht ghanget u hei sech kaputt glacht. U d Leiter hei sech scho gfragt, was si üs de gfueret hei. Wo de doch aui ichecho si hei mir feini Caramellchöpfli mit Rahm gässe u Ädu het nis es tolls Guetnachtgschichtli verzeut vom Sämeli Seelig wo ab und zue aus Geischt ume uftoucht isch. Es het o scho Lüt gä, wo vor lutter Angscht mitem Bieli ids Bett si. De hei mir üs d Chöpf zerbroche mit Rätsu, bis uf Ädu dä chunnt bis hüt no nid nache. När si mir use chli ga lache, bis mer gschlotteret hei vor Angscht, wöu mir kes Bieli hei drbi gha. De si mir aber ume id Hütte u hei de o churz drufabe gschlafe. Dr nächscht Tag het für d Mehrheit scho früech gstartet, si si mit dr Sunne ufgstange. U chli speter hei mir de dusse bi troumhaftem Wätter u herlecher Bärg kuliesse zmörgelet. Schon gli si mir närr z Dräckgäsli uf chräsmmet. Wo mir üs de bim Tüfeler hei abgseillet ga, simer no chlli ga chälltere zu de kurze Route. De isch de o wieder z Mittag nache gsi u mir hei dusse wieder g'Lunchet. Nähren hei mir d'Hütte nach Beispiel ufgrummt u putzt. Jetzt muss me sogar d' Sunnebrille aleg we me iche wot, wüss so suber isch. Scho gli isch es Zit gsi u mir si richtig Tau gange. Am ache ga hei mir Wärbig fürs KiBe gmacht. Die Einte si vorus gseklet u hei Abkürzige gno. Ihr Bodehütte hei si de no e Duschi gno. Scho gli si mir ganz dunge gsi u hei dr Tourebricht no fertig gschreibe. Jetzt hocke mir im Poschi und die heisse Hühner si no nid sichtbar. Mir freue üs scho für's nächst mal it Heftihütte.
Sa 23. Aug. 2025
Hinderi Spillgerte Grimmigrat - Färmelgrat (Ersatz
Als Ersatztour für den Diamantstock führte uns Iris auf die Hinderi Spillgerte im Diemtigtal. Landschaftlich sehr schön, einsam und weitab der Massen, hatten wir den Grimmi- und Färmelgrat ganz für uns alleine. Er führt über nicht immer ganz festen Fels, ein paar Abseilstellen und Stufen zum Gipfel der Spillgerte. Ideal um die verschiedenen Seilführungsmethoden zu üben. Da wir nach einigen An- und Abmeldungen in letzter Minute nur zu Dritt unterwegs waren, hat sich Iris Zeit genommen und ein bisschen Ausbildung zum Thema gemacht. Im Team haben alle einen Teil des Grates geführt. Das Coaching der Seilpartner, Kommunikation, Wegfindung und Einschätzung der Trittsicherheit aller Seilpartner beeinflussen die Wahl der Route und Technik. Am Schluss waren wir uns alle einig: Zu dritt am Seil ist wirklich nur in Ausnahmefällen eine Option an einem solchen Grat und bedingt, dass alle sehr versiert und kontrolliert unterwegs sind.
Im Abstieg durchs wilde, weglose Wildgrimmi, erspähten wir in der Ferne dann doch noch die versprochene Yakherde, ganz zur Zufriedenheit der Tourenleiterin.
Danke Iris und Matthias für die schöne Tour.
Teilnehmende: Matthias, Lisa; Bericht: Lisa
Leitung: Iris
Sa 23. Aug. 2025
Wanderwoche in Adelboden
Wanderwoche vom 23. – 30. August 2025 in Adelboden
Die Tage in Adelboden sind schon wieder Vergangenheit! Es waren einige Rekognoszierungstouren und Gedanken nötig gewesen, um eine ansprechende Wanderwoche für drei Gruppen vorzubereiten.
Eine Woche ohne Notfallzettel, ein gutes Hotel mit schönen Zimmern, abwechslungsreiches Essen und Wanderungen, die Freude machten, wie z.B. aufs und ums Rägeboldshore, über den Hüendersädel oder den Nassberg ins Bütschi, auf dem Höhenweg Elsigenalp-Bunderalp oder auf die Tschentenalp. Herrlich war es auch über den Troneggrat zum legendären Chuenisbärgli und natürlich durfte auch ein Besuch auf der Engstligenalp mit Käseapéro nicht fehlen!
Dass auch das Wetter fast die ganze Woche mitspielte, setzte der Wanderwoche das «i»-Tüpfli auf. Am einzigen Regentag hörte man vom Vorstandsmitglied des SAC Emmental in einem spannenden Vortrag, wie weit der Umbau der Doldenhornhütte bereits fortgeschritten ist und am Nachmittag war ein Jassturnier angesagt!
Alles in allem dürfen wir auf eine gelungene Wanderwoche 2025 zurückblicken!
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und das Leitungsteam.
Ruth und Gerold
So 17. Aug. 2025
Hochtour Galenstock SE-Sporn (M)
Tourenleiter: Christian Stettler
Teilnehmende: Samuel Anken, Matthias Lohner, Reto Stüdeli, Markus Vögeli, Annemarie Wälti
Sonntag, 17. August: Klein Bielenhorn Schildkröten-Grätli
Montag, 18. August: Galenstock SE-Sporn
Kaiserwetter – tolle Tour – tolle Gruppe, die Bilder sprechen für sich!
Mi 13. Aug. 2025
Wanderung am Bielersee
Wanderung am Bielersee, 13. August 2025
Der Wetterbericht versprach Sonnenschein, aber auch Sommerhitze.
35 wander- und hitzetaugliche SAC-ler trafen sich um 7 Uhr am Bahnhof Langnau. Bereits um halb neun konnten wir in Twann den Startkaffee geniessen. Kurz vor halb zehn Uhr stieg die erste Gruppe durch die Rebberge Richtung Ligerz hoch. Bei der Kirche genossen wir den Blick auf den See und die St. Petersinsel. Nun ging es etwas steiler zur Feschti hinauf. Von nun an konnten wir im Wald auf einem abwechslungsreichen Weg Richtung La Neuveville wandern. Kurz nach Mittag trafen wir im malerischen Städtchen ein und liessen uns auf einer Restaurantterrasse verwöhnen.
Die zweite Gruppe fuhr von Twann mit dem Postauto nach Ligerz und dann mit der Standseilbahn nach Feschti, wo sie gleich auf dem Waldweg ihre Wanderung starten konnten.
Am späteren Nachmittag trafen alle wohlbehalten wieder in Langnau ein.
Ruth Weber und Erika Leibundgut
Fr 8. Aug. 2025
Wildhorn
Teilnehmer: Katja, Franziska, Martin, Beatrice, Mirjam
Leitung: Samuel
Tourenbericht: Mirjam
Bei strahlendem Sonnenschein und bereits sehr warmen Temperaturen machten wir uns am
Samstagmorgen auf zur Wildhornhütte. Wir starteten auf der Iffigenalp und wanderten in
gemütlichem Tempo am wunderschönen Iffigsee vorbei zu unserem Tagesziel. Nach einer
Essens- und Trinkpause mit Kuchen, Käseschnitte oder Kartoffelsalat erkundeten wir noch
den ersten Teil der morgigen Route. Für ein kurzes Nachmittagsnickerchen blieb natürlich
auch noch Zeit.
Frühmorgens ging es los Richtung Wildhorn. Dank der Rekognoszierung vom Vortag war die
Wegfindung auch in der Dunkelheit kein Problem, zuerst auf dem Wanderweg, dann weglos
Richtung Einstieg zum Wildgrat. In Zweierseilschaften und schöner Gratkletterei und -
kraxlerei erreichten wir den Gipfel. Nach einer stärkenden Gipfelrast stiegen wir auf der
Normalroute über den Gletscher hinab Richtung Wildhornhütte und nach einer längeren
Pause weiter Richtung Iffigenalp. Für ein paar Teilnehmer durfte eine kurze Abkühlung im
Iffigsee nicht fehlen, kein Wunder bei diesen warmen Temperaturen.
Danke für die tolle Tour, hat viel Spass gemacht.
Mo 4. Aug. 2025
JO: Hochtouren- und Alpinkletterwoche
So 3. Aug. 2025
Laggintaler Grauhorn (L)
Mit top Wettervorhersage haben wir uns am Sonntag kurz vor dem Mittag in Simplon Dorf getroffen und uns mit einem Kaffee und einer Leckerei aus der Bäckerei Arnold auf die anstehende Tour eingegroovt. Dann ging es los Richtung Lagginbiwak, welches wir nach 3h erreicht haben. Da wir die Schlafplätze im Biwak nicht vorreservieren konnten, galt es die Schlafsituation zu klären, da bereits 4 Personen vor uns im Biwak waren und es aber nur 10 Schlafplätze gzur Verfügung gab. 2 Personen traten dann doch noch den Abstieg an und somit hatte jeder seinen Schlafplatz. Nun ging es auf Wassersuche, wobei sich Simon als Wasserschmecker entpuppte und wir unsere Kanister rasch gefüllt haben. Zum Znacht gabs ein 4-Gänger (!) mit Apperoplättli, Mehlsuppe, Pasta Pesto und Vanillecreme mit Bündner Nusstorte.
Nach einer kurzen und nicht sehr erholsamen Nacht waren wir alle froh, gings um 6 Uhr endlich los Richtung Grauhorn. Über wunderschöne Bergwege, Wiesen und Gletscherbäche mit mehr oder weniger stabilen Brücken führte uns der Weg Richtung Gipfel, wo wir mit einer wunderbaren Aussicht belohnt wurden. Der Abstieg war lang und ging «id Knöi», weshalb wir dann sehr dankbar den Taxidienst von Felizitas vom Weiler Gabi nach Simplon Dorf in Anspruch nehmen durften. Es war eine wunderbare Tour, herzlichen Dank Simon und Karin für die tolle Tourenleitung!
Teilnehmende: Ruth, Ursula, Patrik, Rüedu, Anita
Tourenleiter: Simon, Karin
So 27. Juli 2025
KIBE: Kinderbergsteigerlager 2025
Gedicht von den rutinierten Gustimäucher…
Sundi Morge, aui Ching hocke vorem Bahnhof gschwing. Äs geid los ufe Grimsupass, aui hei ihre Spass. Schritt für Schritt dr Näbu chund mid, d Wätterlag shiit. Zum Znacht gids Spaghetti Bolognese zum Glück keh Polenta mit Chäs.
Am Mändi stömer speter uf, ds Wätter roubt üs dr Schnuff. Mir si dürs Zmorge gseklet u grad witter ufe Grimsupass. Zick zack d Kurve ab u witter i Garte vode Naters. Uf u ab bi Sunneschiin heimers gnosse im Gestin. Wieder dr Grimsu obsi drus isch z Wätter immer no ä Grus.
Zisti Morge ir Theorie aui si derbi. Churzum heimer d Seubrügg gspannet u gli drufabe simer im Killy Billy ghanget.
Am Morge früeh zude Fädere us u ganz schnäu dr Bärg deruf. Am Horizont no haub im Schlaf streckt sech d Sunne häu u brav. Zfride zurg am Zmorgetisch, äs gid nid öpe Fisch. Nach dr Toureplanig lehrä mir vo Strahlers Erfahrig. När ab ufe Hoger ueche, düemer versueche d Theorie vom Zistig z bruche.
Ab ufd Hüttetour mir luege nüd ufd Uhr. Schritt für Schritt dä Dinos na u när Vougass i die Feuswang da. Express i Express us simer langsam usem Schnuff. Dobä acho düemer ässe wasmer nid hei vergässe. Scho währendem Chlättere heimer gsee d Helikoptere flüge dahii. Its störe si no viiu meh. Chli unmotiviert u glich no da, gömer wieder dr Feuswang na. No ä churze Fuesmarsch u de stöh die letschte Meter a, sowie d Burghütte sid 44 Jahr.
Friti Morge no chli früeh weckt üs dr Wecker us dr Rüeh. Vorem Zmorge heimer gmerkt üse Buechitrag isch abverreckt. Z Zmorgebuffet nid so gross d Chlätterroute derfür famos. 3.a. bis 5.c. für üs aui kes Problem. Bim 6 afa Schwitze, womer si dür Feuswängschlize. Nach Chrampf u Trank z Tau dürab u iche i die Glacebar. Langsam zrug ir Grimsustrass heimer z Theater dichtet gha.
Jana Eicher, Kira Möller, Alina Moser, Daniel Gasser, Dario Krähenbühl und Jana Meister
Mi 23. Juli 2025
Wanderung Betelberg-Leiterli
Reisebericht vom 23.07.2025
Eine Reise für all die dankbaren Wandersleute zu organisieren, ist eine schöne Sache. Aber noch einen Reisebericht schreiben: haben wir schon nach Schulreisen vor ein paar Jahrzehnten nur nach sanftem Zureden gemacht.
Scheinbar ist die Destination Betelberg / Leiterli ein beliebtes Ausflugsziel, haben sich doch 37 Wanderlustige auf den Weg gemacht. Mit der Bahn ab Langnau gings an die Lenk und per Gondelbahn zur Bergstation Betelberg. Im dortigen Berghaus Leiterli stärkte sich die ganze Gruppe mit dem obligaten Kaffee / Gipfeli. Herzlichen Dank Vreni und Kurt Aeschbacher für die grosszügige Einladung!
Im Anschluss führte uns die etwas längere Tour auf den Gryden Höhenrundweg. (Diese Wanderung hatten wir übrigens schon vorgesehen, bevor diese im Fernsehen beworben wurde 😉). Der erste Abschnitt des Bergwanderweges führte über den AlpRundweg Leiterli, bevor gegen die Alp Steinstoss der Pfad schmaler wurde. Anschliessend führte der Weg in einem kurzen, steileren Anstieg über die Kalksteinformation Stübleni. An dessen Nordseite breitet sich die kraterartige, bizarre Gesteinslandschaft «Gryden» aus. Das Gelände besteht aus Gipsgestein: Durch die langsame Auflösung durch Regenwasser und die anschliessende unterirdische Versickerung bilden sich Versickerungstrichter, die dem Gelände den kraterartigen Aspekt verleihen. Ein paar Unentwegte wagten sich weiter in diese «Mondlandschaft» hinein, während die Hungrigen auf dem Stübleni-Gipfel bereits die Rucksackverpflegung auspackten und beim gemütlichen Picknick den wunderbaren Rundblick genossen.
Die kürzere Wandervariante führte über den AlpRundweg Leiterli. Unterwegs gab es einen interessanten Mix aus originellen Informations- und Erlebnisstationen, die Spannendes zum Thema der Geologie und der Lenker Geschichte erzählen. Auf dem zum Teil integrierten Alpenblumenweg können gemäss offizieller Informationen bis zu 300 verschiedene Arten von Alpenblumen, Gräsern und Flechten bestaunt werden. Gerne haben wir uns von der farbigen Artenvielfalt verzaubern lassen. Das Picknick beim Speichersee Leiterli rundete das schöne Erlebnis ab.
Vor der Rückfahrt nach Langnau blieb noch genügend Zeit, um im schönen Dörfchen an der Lenk den grössten Durst und den Gluscht nach etwas Süssem zu stillen.
Schön, sit dir aui mitcho (u o aui wieder hi cho 😉)
Annekäthi Blatter
Dani Liechti
So 20. Juli 2025
JO: Alpinkletterei Gällihorn
Salii zäme
Am 20.7 heimers schlussamänd glich no gschafft es türli ds machä, obwou mer zersch bau zweni lüt wäre gsii u ds wätter ou nid so roosig het usgsee.
Mir si am morgä früech gnue losgfahrä aber hei du glich no bau müessä uf ds gondeli juflä😅
Nachemä churzä, heissä ufstig simer ids gälliwändli igschtigä.
Mir hei ca. 180 höhe meter u 9 Seillänge miterä schwirigkeit vomnä 4c vor üüs.
Mir si aui nid di gröschtä cracks u drumm hets glich di eint oder angeri usevorderig gää😂 z.b mithiuf vomnä knöistang, u sogar e chopf het mau müessä aus stang dienä🤫
Mit vereintä chräft heimers gschafft u si purlimunter dobä achoo. Dr Kita isch du ds fuhl gsii nidsi ds loufä u het d abchürzig mitem Gleitschirm gnoo😎
Tim, Renato, Ruben, Thömu, Benji, Kita
Do 17. Juli 2025
Seilschaftscoaching (Kurs)
Teilnehmende: Elias, Raffael, Geru, Isabelle, Anne-Marie, Katja
Tourenleiter: Samuel O
Bergführer: Martin Reber
Tourenbericht: Katja D
Bei Sonnenschein machten wir uns auf den Hüttenweg in die Glecksteinhütte. Nach dem feinen Kuchen wiederholten wir die Seiltechnik am kurzen Seil und übten dies am kurzen Grat neben der Hütte. Am Abend planten wir die Tour für den nächsten Morgen das hiess noch bei Dunkelheit los da die Tour über das Wetterhorn in die Dossenhütte lang werden wird. Der Aufstieg machte nicht Probleme, ausser dem Wassereis auf den Platten vor dem Gipfel welche Martin Reber mit dem Pickel entfernte. Runter über den Gletscher über den Wellhornsattel. Es hatte eine super Spur im Schnee Richtung Dossensattel, der zu folgen wäre zu langweilig so machten wir einen kleinen Umweg über einen Aufstieg im steileren Eis und Firn Gelände. Es ging um Wegfindung auf dem Gletscher und Absicherung gegen Gletscherspalten Stürze. Ohne Sturz meisterten diese beide 4-er Seilschaften. Dann kurz vor dem Sattel gab es noch eine ca. 20m hohe Felswand mit Fixseil mit den Steigeisen zu erklettern, was ziemlich Spass machte. Von Dossensattel gingen wir den Klettersteig hinunter zur Hütte. Alle waren recht müde und freuten sich auf den Spaghetti Plausch zum zNacht. Wir wussten, dass am Nachmittag am nächsten Tag Gewitter angesagt war, so waren mussten wir uns Programm zügig erledigen. Trotzdem war der Start etwa später und stiegen anstatt über den Klettersteig in den Dossensattel, über das Schneefeld hoch. Es war super Trittschnee und in 2-Seilschaften gut vertretbar. Von Sattel aus auf den Dossen Gipfel war es nicht lang. Selbständig und mobile Absicherungen legend suchte jede Seilschaft selbst einen Weg. Auf dem Gipfel angekommen stellten wir fest dass es zwei Wege gibt die wieder zum Dossensattel zurückführen. Wir teilten uns auf und erkundeten beide. Wir diskutierten, wann welcher Weg besser wäre. Den Klettersteig zurück kannten wir schon. Zurück In der Hütte genossen wir eine wohlverdiente Rösti bevor wir uns auf den Abstieg Richtung Rosenlauli, wieder über einen anspruchsvollen mit Kettenversetzten weg machten. Martin erhöhte das Tempo, wir wollten doch nicht nass werden und die Engelshorn Hütte trocken erreichen. Ein Wettrennen gegen die Zeit begann. Wir kamen zügig voran und auch der kurze Gegenaufstieg zur Hütte schafften wir gerade noch vor dem Regen. Es war eine Punktlandung. Bei der Tür angelangt kam der heftige Regen. In der kleinen, aber gemütlichen Hütte planten wir den nächsten Tag. Der Regen war kurz und wir konnten draussen zNacht essen, was eine schöne Abwechslung war. Am Sonntagmorgen nach einem Frühstück mit selbstgemachter Züpfe machten wir uns bei Tagesanbruch auf zum Einstieg des kleinen Simeler. Die Überschreitung des kleine und grossen Simeler ist eine gut 8 Std. Klettertour meist im 3 Grad. Die Absicherung soso, das merkte man wirklich, die Abstände von den einzelnen Sicherungsmöglichkeiten waren manchmal eher weit voneinander. Was wir vorfanden wir nicht so einfach wie wir das Gefühl hatten beim Topo lesen am Vortag. Wir nehmen mit das Alpine Klettertouren, speziell die Länge noch mit Abseilen verbunden nicht unterschätzt werden dürfen und auch genügend Kletterreserve vorhanden ist bevor man sich an lange Grattouren ohne Zwischenausstiege wagt. Trotzdem konnten wir den Zeitplan einhalten und waren am Mittag wieder in der Engelshornhütte. Mit vollem Rucksack, nicht nur Material sondern auch an neuen Erfahrungen machten wir uns auf den Weg runter ins Rosenlaui zur Gletscherschlucht. Zum krönenden Abschluss gabs von Martin noch eine Glace spendiert. Danke an Samuel und Martin für die super Programm und die kompetente Leitung.
So 6. Juli 2025
Baltschiederjoch (L)
Ersatztour zum Stockhornbiwak
Am Morgen früh um 6.25 Uhr starten wir oberhalb Ausserberg und wandern der Suone Niwärch entlang, um ins Baltschiedertal zu gelangen.
Unser Ziel: das Stockhornbiwak
Nach einem wunderschönen Wanderteil im Baltschiedertal bis Hobitzu, gelangen wir zum Einstieg in den felsigen Couloir zum Stockhornbiwak.
Der Zustieg ist mit zum Teil fransigen Stahlseilen, Ketten und Tritten gesichert.
Mit einem Klettersteigset ist man bestens bedient und der Aufstieg macht Riesenspaß.
Im oberen Teil führt die Route elegant nach links und bald darauf folgt die Querung eines Blockgeländes.
Nun sehen wir das Biwak, und keine zehn Minuten später sind wir oben.
Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf den Weg nach unten.
Wir haben uns eine längere Pause verdient, geniessen den feinen Baileyskuchen und die schöne Aussicht.
Den Rückweg nehmen wir zügig unter die Füsse die letzten anderthalb Kilometer geht es durch den Stollen und dieser spuckt uns direkt beim Auto hinaus.
Es war eine großartige Ersatztour.
Danke Simon und Karin
Teilnehmer: Ruth, Karin B.
Mi 2. Juli 2025
Mittwochwanderung
Wanderung Visperterminen
20. Juli 2025
27 Wanderlustige stiegen in Visp ins Postauto nach Visperterminen. Weiter ging es mit der Sesselbahn nach Giw. Hier auf ca. 2000m ü.M entkamen wir der Hitze des Rhonetals.
Nach Kaffee und Gipfeli im Bergrestaurant Giw startete Gruppe 1 den Aufstieg zum Alpenpässe-Weg. Die 14. Etappe dieses sehr schönen Wegs führte uns nach Gspon. Vorbei an blühenden Alpenrosen, Männertreu und vielen anderen Alpenblumen durchquerten wir das Naturwaldreservat Sädelwald. (50 Jahre absoluter Schutz)
Beim Aussichtspunkt Sädolti war Mittagsrast und Verpflegung aus dem Rucksack angesagt. Einige trauten dem Wetter nicht ganz, so nahmen wir den Abstieg nach Gspon (1900m ü.M.) etwas früher als geplant unter die Füsse. Das verschaffte uns ausreichend Zeit, auf der aussichtsreichen Terrasse des Hotel Alpenblick in Gspon den Durst und den «Gluscht» zu bekämpfen! Passt Bier und Glace wirklich zusammen?
Nach der Kabinenbahnfahrt nach Stalden und der Bahnfahrt nach Visp trafen wir dort wieder auf die Gruppe 2.
Die zweite Gruppe machte sich mit acht Personen wie gewohnt etwas später auf den Weg. Gemütlich stiegen wir bei angenehmer Temperatur über Rüspeck hinauf zum Alpenpässe-Weg. Auch wir freuten uns über die vielen blühenden Alpenrosen und all die anderen Blumen, genossen immer wieder schöne Ausblicke und durchwanderten den wunderschönen Lärchenwald. Auf dem Alpenpässe-Weg angekommen, gingen wir Richtung Gibidumpass. Schon ein gutes Stück vor der Passhöhe zweigten wir wieder nach Giw ab. Auch wir verpflegten uns aus dem Rucksack und wanderten nachher nach Giw.
Auf der Terrasse des Restaurants gönnten wir uns ein Dessert und liessen uns dann von der Sesselbahn wieder nach Visperterminen bringen. Wir hatten genug Zeit, um in aller Ruhe den alten Dorfkern und die Kirche zu besichtigen, bevor wir wieder das Postauto nach Visp bestiegen. Wie vereinbart trafen wir dort die erste Gruppe, und miteinander fuhren wir zufrieden zurück ins Emmental.
Aus guet gange, keni Verletzti, fasch aui müed!
Hansueli und Regula
Sa 28. Jun. 2025
Einsteiger*innen Hochtour (L)
Teilnehmende: Franziska, Rahel, Daniel, Regula, Sibylle, Samuel B
Tourenleiter: Samuel O
Tourenbericht: Samuel B
Ja, es war schwülheiss, auch auf der Engstligenalp Richtung Chindbettipass, auch bereits um ca. 09.00
Uhr… Umso mehr konnten wir den ersten Rundumblick auf dem Roten Totz geniessen, mit etwas Wind
und in kühlerer Höhe. Der frühe Start mit Treffpunkt in Thun um 07.00 Uhr hat sich gelohnt, so konnten
wir den ersten Tag gemütlich angehen und auch die Umgebung der Lämmerenhütte geniessen. Das Bad
im Seeli unmittelbar neben der Hütte war erfrischend, ein Ab- und Aufstieg zum Lämmerensee oder gar
eine Dusche in der im Jahr 2016 modernisierten Hütte daher nicht nötig.
Nach dem Abendessen, als neugierige und vor allem gierige Füchse um die Hütte streiften, planten wir
unsere Hochtour: Über den Lämmerengletscher, zwischen «Antennenberg» (von den Einheimischen
offenbar so genannt) und Leuker Rothorn über den Ostgrat aufs Rothorn, dann über den Grat Richtung
Schneehore und Chlis Schneehore auf den Wildstrubel, Abstieg über den Wildstrubelgletscher zur
Lämmerenhütte.
Morgenessen um 04:45 Uhr, Abmarsch um 05:15 Uhr. Aufstieg mit angenehmem Tempo zum
Lämmergletscher, Seilschaften in gutem Rhythmus zum Sattel zwischen «Antennenberg» und Leuker
Rothorn. Die anschliessende Kletterei und Kraxlerei war im gerade richtigen Schwierigkeitsgrad, etwas
anspruchsvoll, aber nicht überfordernd. Aussicht vom Rothorn überwältigend, auch dank optimalen
Sichtverhältnissen. Der Favergesee war gut sichtbar und bereits ansehnlich gefüllt, der Abfluss via
Moulins Richtung Lenk funktioniert. Danach Gratüberschreitung Richtung Schneehore und Chli
Schneehore. Auf Grund der heissen Wetterbedingungen, resp. des bereits sehr weichen Schnees,
entschieden wir uns, den «Strubel» auszulassen und uns etwas unterhalb des Lämmerejochs, via
Wildstrubelgletscher, auf den Rückweg zur Hütte zu begeben. Das anschliessende, deftige Mittagessen
auf der Hütte haben wir alle sehr genossen, im Wissen darum, dass die Käseschnitte oder Rösti mit
Spiegelei in der Gluthitze von Visp (kurze Wartezeit am Bhf) etwas schwer aufliegen könnte.
Herzlichen Dank an meinen Namensvetter für die super schöne, umsichtig organisierte Tour! Wir haben
uns alle sehr wohlgefühlt und folgen dir jederzeit auf weitere Gipfel! :-) Und vielen Dank auch an die
Teilnehmer/innen, so fägts!
Fr 20. Jun. 2025
Alpintechnik-Kurs (Bergsommerstart) (L)
Alpintechnikkurs vom 20. Bis 23. Juni 2025
Teilnehmende: Anke, Irene, Nikola, Patrick und Res
Kursleiter: Rony und Tinu
Von der Weissmieshütte aus haben wir vier Ausbildungstage genossen. Was wir gelernt haben: Stand einrichten auf Gletscher und auf Fels, T-Schlitz im Schnee, Gehen mit Steigeisen und als Seilschaft, Abseilen und Selbstaufstieg… und dass Helme auch vor Hagelschlag schützen.
Die Kursleiter haben uns mit grosser Fachkenntnis und viel Einfühlungsvermögen an den Alpinsport herangeführt. Mit viel Geduld und Herzlichkeit haben sie und auch herausgefordert und uns so über unsere Grenzen hinauswachsen lassen.
Wir haben uns als Gruppe schnell gefunden und hatten viel Spass beim Lernen.
Vielen vielen Dank die Kursleiter
So 15. Jun. 2025
Wandern-Wellness-Gourmet Melchsee-Frutt (L)
Leitung: Karin Stadelmann, Simon Brechbühler und Nanoq
Teilnehmer: Alina, Renate, Marianne, Verena, Giovanna, Reinhard
Am frühen Sonntagmorgen treffen wir uns am Bahnhof Sachseln und besteigen das Taxi zur Älggi-Alp dem Mittelpunkt der Schweiz. Nach einem stärkenden Kaffee begeben wir uns auf den Weg und werden schon nach 20 Minuten durch einen kurzen Regenschauer ausgebremst. Danach geht’s aber flott via Sachsler Seefeld zum Chringengrätli, von dort dann steil hinauf zum Abgschütz. Immer wieder tun sich neue Perspektiven in die Bergwelt auf. Mit dem Tagesziel im Blick geniessen wir den Abstieg auf die Melchsee-Frutt. Gemäss Programm werden auch Wellness und Gourmet ausgiebig genossen an diesem Abend.
Am Montagmorgen fahren wir mit dem Frutt-Zug bis zur Tannalp, wo wir unsere Wanderung entlang von wunderschönen Blumen zur Engstlenalp fortsetzen. Unter der Gadmerfluh hindurch peilen wir das Sätteli an, wo uns der Nebel erwartet. Dementsprechend mit weniger Tiefblick nehmen wir den letzten steilen Abstieg zur Tällihütte in Angriff. Leider hat die Tällihütte 15 Minuten vor unserer Ankunft die Türen geschlossen und so verzichten wir auf den Apfelkuchen, besteigen das kleine Bähndli und nehmen das nächste Postauto, das uns wieder Richtung Emmental bringt.
Sa 7. Jun. 2025
JO /KIBE: Pfingstklettern Hefti
Tourenbericht Pfingstklettern Hefti 07.06 – 09.06.2025
Samsti:
Am Samstigmorge hei mir üs ihr Climbox troffe. Mit de Bösse si mir de richtig Hirssegg. Doch de Buschauffeur het üs so gärn ga, dass er üs gar nid wöue use la. Wäge däm hei mir es Stück wieder müsse zrüg loufe. Ob em Bodehüttebord hei mir de üse Lunch uspackt. Nach äre usgibige Pouse sie mir witer glüfe u si aui zfride u troche dobe a cho wobi 2/3 vo üsne Leiter rächt müed sie gsi, aber nid wäge üs! Wiu z Wätter nid so schön isch gsi u mir no uf e Nachzügler gewartet hei, wo speter los glüfe isch, het Florian es Mittagsschläfli gmacht u mir hei gschnöizlet. Wo’s het afa hagle hei mir no bsuech übercho, es paar vom Wätter überraschti Gäst. U de isch o no üse Nachzügler, dr Tobias, plätscht-pfludi nass acho. Für ihn wär e Regenschirm guet gsi, aber dä het äbe scho d’Rahel mit gno mit ihrem Raketerucksack. Wiu z wätter eifach u eifach nid het wöue besser wärde, hei mir de Theorie fürs Abseile u z Fädlä vor dr Höhli im Schärme gmacht. Das isch eigentlich guet gange bis de d’Alea bim fädle dür ihri säubstsicherig gfädlet het. u näs Eigegou gmacht het. Zum Znacht hets Älplermagaroni ghä u für d Elin u Alea Spagetti mit Tomatesosse. Am Abe hei mir no gschnöuztlet u gmeieret. När sii mir i ds Bett gange u si drufabe glii igschlafe.
Sunnti:
Am Sunnti sie mir früsch u munter erwachet u hei zerscht Mau zmörgelt. Da hei mir schnäu gmerkt das ds Wätter nid viu besser isch worde. Deswäge si mir no chli ihr Hütte blibe. Wos de när ä chli ufta het, si mir hingere ga chlätterä. Wos zit isch gsi hei mir zmittag gässe u si näher a die grossi Nadle ga chlätterä. Eigentlich hei mir ou uf die chli Nadle wöue chlätterä aber mir hei d Route nid gfunge. När himer äs Teamprojekt startet wo jedä a weitere Express ghänkt het. Wo mir näre si fertig gsi, hei mir d’Gfüeu ga, dass mir no it Höhli wei. Ihr Höhli acho, hei mir die schöne Höllewäng u Höllegäng bewundert. Us dr Höhli dusse isch z'Wätter endlich e chli besser gsi. De isch es wieder ad Theorie gange, das Mau zum Thema Mehrseillengine. Dert hei mir üs entschiede, dass mir gar nid Abseile u abe gumpe. Oder nume a eim Seili abseile, oder bis it Mitti abseile. Mir hei gfunge das mache mir normaler wiiss nid so, drum wärs schlau d’Übige abschaffe, wüs viu gfährlecher isch. De hets de scho gheisse das ds feine Tomaterisotto fertig isch. So heissech aui abgseilet u schnäu a Tisch ghocket. Wo ds Ässe verschluge isch gsi, hei mir e Rundi UNO gspiut. Elio, Flöru u Tobias hei no bim Tüfeler Säubstufstieg gmacht u vo dert dr Sunneungergang bewundert. Di wo UNO hei gspiut si de ono ga dr Sunneungergang luege. Doch d’Sunne isch scho fasch dunge gsi, wo mir si Dusse gsi. Drum si mir schnäu wieder iche gange, ga Gützi ässe. Am Tisch isch no gredt worde u de si mir gli itz Bett.
Mänti:
Am Mänti hei mir de ändlich bi schönem Wätter dusse chönne zmörgele. -bim ufrume und parat mache zum chlättere isch de e Teil vor Muur vor dr Hütte abbroche und het es Loch hingerlah. Nach däm Schreck hei mir üs aber de trotzdäm parat gmacht zum chlättere und hei üs i zwöi Gruppe ufteilt. Die einte si düre Ostriss düruf u die andere ds Dräcksgässli. Obe het me sich de wieder troffe und gmeinsam uf e Hüttebode abgseilet. Aschliessend hei no aui versuecht möglichst viu Lunch ds ässe, damit er nid abetreit muess wäre, d’Hütte isch putzt worde und mir hei üs uf e Wäg in Richtig Hirsegg gmacht. Ds Abeloufe isch sehr ring gange sodass mit i angerhaub Stung dunge si gsi.
Mi 4. Jun. 2025
Wanderung am Lungernsee
SAC Wandergruppe Langnau Rundreise mit Wanderung am Lungerersee Mittwoch 4. Juni 2025
Seit Tagen beobachte ich die Wetterentwicklung auf meinem Wetterapp! Sieht teilweise nicht lustig aus. Kräftige Gewitter sind angesagt. Dank Föhn, der auch mitspielen soll, hoffen wir auf einen friedlichen Wandertag. Und siehe da, ein grauer aber trockener Morgen erwartet uns heute. Der Start wäre schon mal gelungen. Eine aufgestellte Wanderbandi versammelt sich rechtzeitig am Bushof in Langnau. Alle 29 Angemeldeten sitzen fröhlich im Bus und rauschen Schüpfheim zu. Ab hier geht’s wie gewohnt mit der Eisenbahn weiter nach Luzern. Pünktlich stehen wir hier vor den noch verschlossenen roten normalen „ZB“ Wagen. Die Reservationszettel kleben schon. Ich nehme mit der Zugsbegleiterin sofort Kontakt auf. Wie ich weiss wird in diesem schnittigen roten Zug auch ein Speisewagen mitfahren. Das Startkafi in diesem Wagen wäre cool. Es funktioniert. Die junge, schigg uniformierte Frau, zückt ihre Händys und schon dürfen wir im Speisewagen Platz nehmen. Alle haben wir Platz und werden bestens mit Kafi und Gipfeli verwöhnt. Als krönender Höhepunkt wünscht Trudi Mosimann diese Kafiparty bezahlen zu dürfen. Am kommenden Samstag wird Trudi 75gi. Danke Trudi!! Pünktlich um 10.45 Uhr treffen wir in Kaiserstuhl, unserem Wanderstartpunkt, ein. In Luzern und hier treffen wir die letzten zwei Wanderfreudigen die zu unserer Gruppe stossen. Wie geplant wandert Gruppe 1 und 2 gemeinsam dem vollen Lungerersee entlang via Bürglen nach Obsee und Lungern. Leni Aegerter und Elisabeth Gerber reisen, ihrer Gesundheit zuliebe, mit dem Zug nach Lungern. Ein Himmelblick verspricht eigentlich gutes Wetter. Kurz nach dem Start fallen jedoch vereinzelt Wassertropfen vom Himmel. Sicherheitshalber rüsten wir uns auf dem Kirchenplatz Bürglen entsprechend aus und gehen unseren Weg regensicher weiter. Wenig später wird’s den meisten zu warm. Wir stellen wieder um auf Sommerwanderwetter. Dieses hält denn auch bis am Abend. Genüsslich geniessen wir die flache Wanderung auf breitem kurvenreichem Naturweg dem dunkelgrünen Lungerersee entlang. Plauder- und Trink pausen sorgen für die nötige Abwechslung. Kurz vor Obsee führt eine Abzweigung rechts auf kurzem steilem Weg zum Dundelbachfall. Ein grosser Teil unseres Wandertrosses gönnt sich den Abstecher. Angenehm werden wir vom klaren Wasserstaub gekühlt. So, jetzt müssen wir uns aber wieder unserem Wanderziel, dem „Bahnhöfli“ in Lungern zuwenden. Der letzte Wanderteil führt auf asphaltiertem Pfaden, recht steil, durchs beschauliche Dorf Lungern hinauf zum Bahnhof. Rechtzeitig um 13 Uhr finden wir alle unsere Plätze am schön gedeckten Tisch im gemütlichen „Bahnhöfli“, zuoberst im Dorf. Nach ausgiebigem Mittagsschmaus, mit feinem Menu und Dessert, geniessen wir die abwechslungsreiche Weiter– und Heimfahrt über den Brünig nach Meiringen, den beiden Oberland Seen entlang nach Thun, und via Konolfingen heim nach Langnau. Trocken und glücklich steigen wir in Langnau aus. Und stellen fest, dass soeben eine kräftige Regenschauer unser Dorf bespritzt hat. Glück muess me ha!
Peter u Leni Aegerter
Mi 14. Mai 2025
Von Schüpfheim nach Flühli
Wanderbericht vom 14.Mai. 2025 Schüpfheim – Flühli
Um 8.09 Uhr bestiegen in Langnau 33 Wanderinnen und Wanderer den Bahnersatzbus nach Schüpfheim. Im Restaurant Bahnhof genossen wir das Obligate Kaffee mit Gipfeli/Weggli.
In drei verschiedene Gruppen aufgeteilt, gings dann los in Richtung Flühli. Gruppe 1 mit (17) marschierte, mit Hans als Führer, ab Schüpfheim. Gruppe 2 mit (10) mit Gerold als Leiter, für von Vreni, die wegen einer Operatsion nicht Teilnehmen konnte, und Gruppe 3 mit (6) mit Leiterin Regine, bestiegen den Bus und Fuhren bis nach Klusstalden bzw. Chrutacker. Wo sie ihre Wanderung begannen.
Bei schönstem Wetter und guter Laune ging es dann der Waldemme entlang bis nach Flühli.
Im Restaurant Fürstei genossen wir das das Gute, mit Liebe servierte, Mittagessen. Das Dessert, ein Stück Kirschtorte, spendete Regine Rychener zu Ihrem 81. Geburtstag. Noch einmal vielen Dank.
Für die Heimreise bestiegen wir 16.07 den Bus und kamen wohlbehalten 17.03 in Langnau an.
Die Wanderleiter Hans und Vreni
Sa 3. Mai 2025
Mountain-Bike-Tour
Wahrlich braucht es wenige Worte um die diesjährige E-MTB-Tour, mit Franz Morger als Tourenleiter, zu beschreiben:
‘EIFACH ÄRDESCHÖN’
Gestartet wurde in Cormoret (Jura, Anreise per Zug), über Strässli, Wägli und Träili ging es, manchmal streng, manchmal nach dem Motto ‘wer sein Bike liebt der schiebt’, ein kleines Gruselkabine unterwegs (Hände die aus Baumstämmen wachsen), spannend (sieht man den Turm vom Chasseral im Nebel), aussichtsreich, und unbedingt verschönernd (ein kurzer heftiger Mai-Regenschauer mache bekanntlich schön ;-) ) über den Chasseral und dann ganz wunderbar lange über Frühlingsmatten mit riesigen Bäumen (typisch Jura eben) und durch hellgrüne Wälder hinunter nach Frinvillier und Biel.
Einmal mehr eine rundum gelungene, einfach tolle Biketour.
Herzlichen Dank Franz!
Die begeisterten Teilnehmerinnen: Christine, Katja und Verena
Die noch in Erinnerungen schwelgende Berichteschreiberin: Katja
Mi 23. Apr. 2025
Gürbetaler Höhenweg
Auf dem Gürbetaler Höheweg…
Rund die Hälfte der 36 Wanderinnen und Wanderer nahmen den Startkaffee im Alters- und Pflegeheim Kühlewil. Nachdem das Wetter zuerst regnerisch und dann bedeckt vorausgesagt war, nahmen wir erfreut zur Kenntnis, dass es sich locker im Hemd wandern liess.
Die rund dreistündige Wanderung nach Toffen führte uns über die abwechslungsreiche Landschaft des Längenbergs an gepflegten Höfen und Weilern vorbei. Die zahlreichen schmucken Speicher erinnern an den früheren Reichtum, der da sicher vor Feuer und Diebstahl aufbewahrt wurde.
In einem der Ofenhäuschen (1746) wird auch heute noch Brot gebacken.
Auf dem Abstieg über Obertoffen nach Toffen wird sichtbar, dass der Ort seinen Namen nicht von «doof» herleitet, sondern von dem Kalktuffstein, der bis 1983 zu Bauzwecken abgebaut wurde.
Im Bären empfing uns die Aaregruppe schon zufrieden beim Apero sitzend.
… und der Aare, Gürbe, Giesse entlang
Die andere Hälfte fuhr mit dem Bus bis zur Endstation Elfenau. Bei wunderbarem Frühlingswetter genossen wir dieses Erholungsgebiet so nahe der Stadt. Ruedi Trauffer erzählte uns die spannende Geschichte dieser schönen Parkanlage, nicht zuletzt, dass der frühere Name Brunnaderngut von einer deutsch-russischen Grossfürstin vor gut 200 Jahren passend in Elfenau geändert wurde. Ruedi machte uns neugierig auf diese Geschichte, und wir sind gespannt, wer zuerst Therese Bickels Roman „Grossfürstin Anna“ in der Bibliothek „ergattern“ kann.
Der wunderschöne Waldspaziergang im Frühlingslaub wurde bald durch die Kaffeepause im Fährbeizli unterbrochen. Alle hatten wir uns dem Wetterbericht entsprechend warm angezogen. Wie schön, dass wir uns aus einigen Schichten schälen konnten.
Ein gewiefter Fährmann liess uns in seiner Fähre sicher ans andere Ufer gleiten. Gemütliche Wanderung weiter der Aare, Gürbe und sogar ein Stück der Gisse entlang mit viel Gelegenheit, v.a. Enten und sogar Reiher zu beobachten. Wie immer nutzten wir die Gelegenheit neben verschiedensten Mitgliedern der Gruppe zu wandern und uns gegenseitig über das Neuste zu unterhalten. Mit dem Bus ging’s von Belp bequem nach Toffen.
Ursula und Peter Kläntschi
Fr 11. Apr. 2025
Skihochtouren Rotondo (M)
Teilnehmende: Tanja, André, Martin, Elias
Tourenleiter: Samuel
Tourenbericht: Tanja
Ein bisschen exotisch wirken wir fünf SAC-ler:innen mit unseren Tourenskis, während rundherum bereits T-Shirts und kurze Hosen den Frühling feiern. Auch die Fahrt durchs Goms in Richtung Realp bestätigt den Verdacht: Der Schnee hat sich in höhere Lagen zurückgezogen – unsere Skis bleiben vorerst tragende Begleiter.
Nach Überschreitung der Krokusfelder finden wir dann doch Schnee und starten unsere Skitour. Die Sonne meint es gut mit uns - der Aufstieg wird eine schweisstreibende Angelegenheit. Irgendwann erscheint aber die Hütte in Sichtweite und mit ihr, die Aussicht auf ein kühles Cola und ein Stück Kuchen.
Am Samstag steigen wir zum grossen Leckihorn (3068 m) auf und werden belohnt von einer fantastischen Fernsicht. Nachdem wir alle Gipfel ringsum identifiziert haben, machen wir uns an den Abstieg und erweitern die Tour mit einer eleganten Runde zurück zur Hütte.
Am Sonntag erwartet uns ein Aufstieg im Nebel bis zum Witenwasserenpass. An der Wasserscheide entscheiden wir für die Abfahrt in Richtung Mittelmeer. Schon bald bessert sich die Sicht und wir fahren durch das einsame Gerental hinab. Als sich die Chrisnadeln gegen die letzten Schneeflecken endgültig durchsetzen, binden wir die Skis auf und wandern die restlichen Höhenmeter zu Fuss bis nach Oberwald.
Was wir von dieser Tour mitnehmen?
Ambri hat einen Flughafen. Früchtetee hat eine geheime Lobby. Leidenschaftliche Skitüreler sind nicht automatisch passionierte Karten-Spieler. Glücklich ist, wer im Zug die Turnschuhe zücken kann. Die Pin-Bindung bleibt ein Mysterium – trotz richtig viel üben. Im Wallis ist das Gras grüner als in Realp.
Und das Wichtigste: Die Mischung aus Bergen, Schnee, guter Gesellschaft, Spiel und Skitouren hat das Wochenende zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht. Danke, Samuel!
Fr 4. Apr. 2025
Skihochtouren Ausbildungskurs Jungfraugebiet (M)
Die Vorfreude auf die kommenden drei Tage im Jungfraugebiet war in Anbetracht der guten Wetterprognose gross. Wir trafen uns am Freitag im Terminal in Grindelwald und fuhren zusammen aufs Jungfraujoch. Es herrschte viel Betrieb und daher brauchte es ein bisschen Geduld bis wir alle wieder im Besitz unserer Skier waren. Nachdem wir alle unser Gstältli montiert hatten ging es auch schon los. Via Oberes Mönchsjoch nahmen wir den Aufstieg zum Trugberg unter die Füsse. Unterwegs erläuterte uns Marcel, was wir bei der Routenwahl auf dem Gletscher beachten müssen. Zudem wurde das Gehen mit Steigeisen sowie “Gehen am kurzen Seil” thematisiert und angewandt. Nach einer grandiosen Abfahrt über die Südwestseite des Trugberg gings über die berühmt berüchtigte Treppe hoch zur Konkordiahütte, wo wir die erste Nacht verbrachten. Am nächsten Tag stiegen wir zum Grünegghorn auf und fuhren via Grünhornlücke zur Finsteraarhornhütte ab. Heute erlernten wir die Verankerung mit Ski, repetierten Flaschenzug und Selbstaufstieg und erhielten wertvolle Tipps zur richtigen Spuranlage. Am letzten Tag gings für diejenigen, welche noch ein bisschen Energie loswerden mussten frühmorgens auf den Wyssnollen. Nachdem die ganze Gruppe wieder versammelt war, gingen wir gemeinsam übers Vorder Galmihorn runter nach Reckingen. Nach dem wohlverdienten Kaffee in der “Jagdhittä” traten wir zufrieden, aber ein auch bisschen traurig den Heimweg an. Danke Marcel, Christoph und Dominica für die drei schönen Tourentage.:)
Lisa Burren
Mi 2. Apr. 2025
Wanderung bei Schwarzenberg
Wanderung Schwarzenberg-Schwandenegg-Chrüzhubel
mit der Wandergruppe am 02. April 2025
Organisation und Leitung: Hans Antener Heidi und Werner Badertscher
Diese Wanderung haben wir bereits letztes Jahr unternommen. Wegen dem dichten Nebel konnten wir die schöne Aussicht jedoch nur erahnen. Auf vielseitigen Wunsch führt uns die heutige Wanderung nochmals auf den Schwarzenberg. Bei der Ankunft mit dem Postauto empfängt uns eine kalte Bise und der Pilatus ist meist in den Nebelschwaden. Während der Wanderung verziehen sich die Wolken und es wird mit Sonne angenehm warm. Wir geniessen endlich die Aussicht auf die Pilatuskette und auf die Berge über dem Vierwaldstättersee. Auf dem Rückweg erfreuen wir uns an den schönen Blumengärten mit vielen Frühlingsblumen während weiter oben die frisch verschneiten Berge leuchten. Nach der abwechslungsreichen Wanderung geniessen wir im Wintergarten vom Restaurant Rössli ein feines Mittagessen. Die Zeit bis zur Abfahrt des Postautos verbringen wir mit guten Gesprächen, mit jassen oder einem kleinen Spaziergang durch das schöne Dorf Schwarzenberg. Ich bin glücklich, dass sich die 36 TeilnehmerInnen dieses Mal an der schönen Aussicht rund um Schwarzenberg erfreuen können und sich die Wiederholung der Tour gelohnt hat. Nach mehrmaligem umsteigen im Entlebuch wegen grossen Bauarbeiten kommen wir zurück ins Emmental.
Hans Antener
Mo 31. März 2025
JO: Skitourenwoche
Tourenbericht JO Skitourenwoche 2025
Mänti:
Am zäh vor 6i am Morge, hei dr Luca, d'Rahel u d'Salome dr Afang vo dere Wuche gmacht. Zämä si mir mitem Bahnersatz uf Schüpfheim u vo dert mitem Zug uf Luzärn gfahre. Dert simr i nächst Zug wo dr Florian u dr David si derzue cho. Mit dere no chli müede Gseuschaft simir richtig Airolo gfreeset. Ungewäx heimr z Autdorf no d Anna ufgablet u si de nach guete 3 Stung in Airolo ufds Poschi pressiert. Dert het Brünu (Bärgfüehrer) üses Grüppli vervouständiget. Mit angere Gruppe heimr üs i das chline Bössli gmurxet u si de richtig All'Aqua abdüüset. Dert hets di ersti Materiauschlacht gä, u wo aui hei ufgfählet u ahgleit si gsi, heimr üs richtig Piansecco Hütte ufgmacht. Nach ärä guete Stung heimr d Hütte erreicht, uspackt, glunchet, Bindige fertig ihgsteut u schliesslech himeris no einisch ufd Socke gmacht für dr Gerepass z erkunde. Auso het uf üs ä zwestündige ufstig bi starchem Wind und Sunne erwartet. Zwüschdüre hets ä Technikinput zu Spitzcheerinä u Gländebeguetachtig gä. Ufem Pass obe isches wunderschön, chaut u windig gsi, u drum hei mir dert nid lang verwilet. Mir heinis parat gmacht für d Abfahrt u heis richtig chönne gniesse, dür di verschidene Schneeverhäutnis ache z fahre. Zrugg ir Hütte u nachere Rundi schnöizle, hei di Meischte ä Siesta gmacht u dr Luca u d Salome hei d Sunne uf dr Terrasse gnosse. Nachere usgibige Dehnigsiheit vo dene zwüne ure erhousame Siesta vo dä angere himer üs am Tisch ume zämägfunge u Toureplanig füre Zistig gmacht. Nach däm das aui fasch si verhungeret hets am haubi 7i äs herrlechs Znacht gä! (Lasagne :) ) Nach mehrere Rundine schnöitzle simer aui z fride u müed i üser Bettli gschlüffe.
Zisti:
Am Zischti morgä si mir mit em Sunnäufgang losglofä. Äs isch Unfergässläch schön gsi und sicher äs erläbnis wo mä nid so schnäll wirt fergässä. Zersch si mer ä äbäni hindärä glofä, mit dr Sunnä im rüggä hets sächs einiges besser la loufä aus ohni. Wo mir si zum ufstig cho hei mir auso no gnuä kraft gha und är isch rächt schnäll verbi gangä. Mir hei scho denn gmerkt das dr schnee sehr guät isch für dä hang und hei üs gfröit uf dabfahrt. Wo mir ufem pass si dobä gsi hei mir entschidä das dr gipfu bestig meh aus mögläch isch und dä isch aspruchsvoll aber supper gsi. Mit de abfahrt hei mir när no ä schönä abschluss gha.
Mittwuch:
Der Mittwoch startete etwas rau, da wir zuerst von der Hütte Piansecco herunterfahren mussten und dieser Weg steil, eisig und verfahren war. Nachdem wir dies gemeistert hatten, begann der Aufstieg zur Hütte Cristallina. Dieser verlief zuerst angenehm im Sonnenschein, aber danach kam rasch Schnee. Je höher wir stiegen, desto weniger sahen wir. Jedoch konnten wir immer gut genug für den Aufstieg sehen. Nach gemeisterten 1200 Höhenmetern kamen wir in der Hütte an und ließen dort den Tag ausklingen.
Donnsti:
Dii stürmischi Stimmig vo gester isch verbi gsi, drfür isches hüt umso schöner gsi. Üsä hütig Plan isch simpu gsi. Mau uf d Cima di Lago, as paar schöni Schwüng i däm wunderbare Hang ga machä. När luegemir de wiiter. Nacheme reichhaltige Zmorgä heimer zersch as paar Schwüng nizi druss gmacht u när grad agfähllet. D Anna u dr Luca hei dörfä spure u so siemer de ou glii ufem Gipfu gsi u hei dii prachtvolli Bärgwäut gnossä. Nacheme chlynä Znüni uf dr Cima di Lago heimer d Abfahrt i Agriff gno. Mit däm Schnee hetsich dä Gipfu u dii Abfahr richtig glohnt. Aber isch de glich nid ganz rund glüfä. D Salome isch chly a Gränze vo ihrer Beweglechkeit cho u het sich drbi leider z Chnöi verdräiit. Was für sii sehr schmärzvozu isch gsi. So het Brünu nid lang fäderläsis gmacht u dr Heli bsteut. Das super Rettigsteam isch de ou mau da gsi u het sich excellent um üsi Patiäntin kümmeret. Nachere gfühlte Ewigkeit hei sie sie chönnä useflügä u si uf u drvo. D Stimmig isch när so chly bedrückt gsi, Brünu het dii schnäu wieder glockeret u mitteilt, dass mir so söuä wiiterfahrä, das dr Heli nid grad wieder muess umdräiie. Mir hei dä Tag trotz däm so guet wii möglich probierts z gniessä, wüu dä Schnee isch richtig guet gsi. Zudäm heimer glii erfahrä das d Salome scho wieder usem Chrankehüsli entlah isch wordä u dasi daheim a wiiteri Untersuechig darf ga machä. U so isch dä erläbnisrich Tag mit as paar wiitere Schwüng im wunderbare Soulz u einem Fondu z Änd gange.
Friti
Wii jedi Tourewuchä het ou diä dr Letscht Tag. Z Wätter isch nomau super gsi. Üses hütigä Tourezieu isch dr Piz Cristallina gsi u när richtig Bedrettotau achefahrä. Brünu het wiä gäng a super Spur gmacht ka. So het dr d Schlüssusteu mit eifache Mittu entschärft. Dr letscht Teil zum Gipfu isch grad chly stotzig gsi, so heimer unterhalb äs Skidepot gmacht u d Stiigisä ahgleit. När heimer üs wii d Profialpinistä ahgseilet u natürlich dr Rucksack ahgleit. So siemer richtig professionel ufe Gipfu a d Sunne. Dr Junioralpinist hetsich ungerwägs mitä Stiigisä d Hose ghütet. Aber dr erfahrnig Brünu het säubstverständlich äs excellents Reperaturkit mit Dampfbrämschläbi drbi ka. U so sii di Hosä glii gflickt gsi. Nacheme churzä Fotoshooting isch de ou scho wieder a Abstieg. D Gruppe Schwafli womer bereits vor Hütte kennt hei sinis ou scho entgäg cho. D heimer dii Zwöitletschti Abfahrt vo derä Wuchä gstartet u dr letscht Ufstieg i agriff gno. Uf dr Hütte heimer üses Hab & Guet zämmäpackt u no dr übrig Lunch dörfä gniessä. So isch glii di letschti Abfahrt vor üs gstangä. Üsi Heimreis churz zämägfasst: Vom Winter i Frühlig u när richtig Summer. Hüt sii aui Gsung im Tal nidä acho. So heimer d Heireis dörfä ahträtt mit vieunä Erinnerigä im Gepäck u vielech isch dr Eint u Anger sogar chly Müed gsi.
Sa 15. März 2025
KiBe: Skitour mit Übernachtung in der Lötschenpass
Am Morgen trafen wir uns bei der Climbox danach gingen wir zum Bahnhof und fuhren zur Laucherenalp. Irgendwann dazwischen stiegen Sandra, Frederik& Hannah dazu. Auf dem Weg zur Hütte machten wir ein LVS crash Kurs. In der Hütte angekommen richteten wir uns gemütlich ein. Und dann ging die Budlerei los. Wir durchlöcherten den Schnee rund um die Hütte ein Loch war sogar so tief das Luca nicht mehr sichtbar war, Karin musste sogar eine Schneebariere Bauen das arme Skifahrer nicht mehr zum Zmorgen erschienen. Am Abend waren Leandra& Frederik nicht so glücklich den es gab zu viel Salat. Am Morgen durften wir bis 06:00uhr ausschlafen. Wir waren sehr dankbar, weil die Leiter so großzügig waren. Nach vielen Spitzkehren erreichten wir um 09:00 die gitzifurke, Hannahs Ski machten sich die ganze Zeit Selbständig und Ädu& Karin durften ihm die ganze Zeit nachrennen. Luca war es egal den interessierte sich nur für sein beliebtes Balmhorn. Am Schluss fuhren wir die schwarze Piste runter, aber das war natürlich easy den wir waren und sind ja schon Profis. Luca Litze es auf die fresse, somit gehörte er natürlich nicht zu den Profis. Wir geben Luca nächstes Jahr noch mal eine Chance einen Profi zu werden, da wir sehr sozial sind. Die Tour war trotz dem sehr schön, auch wenn nicht alle Profis waren.
Mit dabei waren:
Ädu, Karin, Luca, Elin, Sandra, Alea, Hannah, Yolanda, Frederik und Leandra
Am Morgen trafen wir uns bei der Climbox danach ...
Sa 15. März 2025
Skitour Schwarenbach (M-S)
Der Wetterbericht war schon mal vielversprechend: Für Samstag empfahl der Wetterfrosch einen Wohnungsputz, für Sonntag die Steuererklärung auszufüllen. Herausgekommen ist es dann zum Glück ganz anders…
Am Samstag war das Motto: Wer wagt, gewinnt. Am Mittag starteten wir zu dritt vom Sunnbühl aus Richtung Underes Tatelishorn. Kaum hatten wir die Senke der Spittelmatte verlassen, zeichnete sich doch tatsächlich die Sonne als heller Fleck durchs Nebelgrau hindurch ab. Wenig später kam der erste Sonnenhut zum Einsatz, und die langen Unterhosen wurden auf ihre Saugleistung hin getestet. Nach kurzer Gipfelrast brachen wir bald wieder zur Abfahrt auf, um die Hänge noch bei guter Sicht geniessen zu können.
Am Sonntag war das Motto dann: Wer sucht, der findet. Wir steuerten die alte Gemmi an. Aus Blindflug wurde auch wieder Sichtflug. Zuoberst war uns sogar etwas Aussicht gegönnt. Nach der Abfahrt mehr oder weniger der Aufstiegsspur entlang, genossen wir im Schwarenbach Kaffee und Kuchen, bevor wir zur Heimreise aufbrachen.
Bilanz: Die Steuererklärung ist immer noch nicht ausgefüllt, dafür der Erinnerungsrucksack mit zwei gelungenen Skitouren ergänzt.
Tourenleiter: Küsu
Teilnehmerinnen: Annemarie und Gaby
Mi 12. März 2025
Winterwanderung Sunnbüel
SAC-Wanderung Konolfingen – Münsingen 12.3.2025
Unzählige Male haben wir den Wetterbericht auf unseren Aps, bei Meteo Schweiz und im Radio konsultiert. Die Berichte wurden immer schlechter und am Montagmorgen entschlossen wir uns, den Trip auf Sunnbuel abzusagen und uns auf die einheimische Variante von Konolfingen nach Münsingen zu konzentrieren.
Nach einigen Nach- und Abmeldungen versammelten sich schlussendlich 24 Wandervögel im Bahnhöfli Konolfingen zu Kaffee und Gipfeli. Gegen 11.00 Uhr machten sich die beiden Gruppen auf den Weg: Die 1. Gruppe via Grünegg, Buchwald, Ballenbühl, Gysenstein, Tägertschi Bahnhof nach Münsingen, die 2. Gruppe via Tonisbach, Ursellen, Tägertschi Bahnhof. Dank gutem Timing trafen sich die beiden Gruppen kurz vor dem Bahnhof Tägertschi, so dass der restlich „Bitz“ gemeinsam absolviert werden konnte.
Kurz vor 13.00 Uhr trafen wir zeitgerecht im Restaurant Ochsen in Münsingen ein, wo uns noch Maria und Christian erwarteten. Gemeinsam wurden wir an einem langen, schön gedeckten Tisch aufs Beste bewirtet. Die sehr nette Wirtefamilie gab sich die grösste Mühe, alle unsere Wünsche zu erfüllen. Es war wirklich super und erst noch sehr günstig.
Um 15.30 Uhr bestiegen wir den Bus Richtung Konolfingen und mit dem Schnellzug erreichten wir rassig Langnau.
Noch ein Wort zum Wetter: Trotz miserablem Wetterbericht konnten wir die ganze Wanderung trockenen Hauptes absolvieren. Es regnete nur während unserem Aufenthalt im Restaurant Ochsen….
Peter Rychener
Sa 8. März 2025
Skitour Galmihornhütte (L)
Teilnehmende: Stefan, Mirjam, Domenica, Simeon, Yvonne, Daniela, Franziska
Tourenleitung: Annelies & Samuel
Tourenbericht: Franziska
Die Tour begann am sonnigen Samstagmorgen in Münster im Wallis, wo der Schnee schon langsam vor unseren Augen schmolz. Doch wir liessen uns nicht abschrecken und bahnten uns unseren Weg quer durch den Wald, wo wir noch den meisten Schnee vermuteten. Die vielen Bäume liessen uns keine Wahl - Spitzkehre um Spitzkehre. Manchmal mussten wir sogar die Skier abschnallen, weil der Schnee einfach verschwunden war! 😉 Kein Schnee – dafür viele Tannennadeln und Waldboden.
Nach diesem intensiven Waldstück kamen wir endlich an den lang ersehnten Schnee und genossen die letzten Meter bis zur Hütte in vollen Zügen. An der Hütte angekommen, entschied ein Teil der Gruppe, dass es für heute genug war. Die Sonne schien, ein erfrischendes Getränk war zur Hand, und die Aussicht war einfach super. Während einige sich also im gemütlichen Sonnenschein entspannten, machten sich die anderen auf, die Umgebung zu erkunden – immer auf der Suche nach dem besten Schnee für die morgige Tour.
Ein köstliches Abendessen rundete den Tag ab, und nach einer spannenden Uno-Flip-Runde, bei der niemand die Kontrolle über seine Karten behielt, machten wir uns für die Nachtruhe bereit.
Der Sonntag startete entspannt – für einige war es schon fast ausschlafen. 😊
Auf geht’s in Richtung Gross Chastelhorn! Die Sonne zeigte sich wieder von ihrer besten Seite und verwöhnte uns mit einem angenehm warmen Klima. Mit der Ausnahme von etwas Wind zwischendurch. Wegen des spärlichen Schnees umkreisten wir das Gross Chastelhorn und stiegen dann über den Nordhang auf. Das letzte Stück der Tour mussten wir ohne Ski bewältigen, aber die Aussicht oben war jede Anstrengung wert – atemberaubend!
Die Abfahrt war eine wahre Freude: abwechslungsreich, spannend und natürlich mit dem Klassiker – dem Wald! Der Wald hatte zwar viele Bäume, aber leider etwas weniger Schnee. Dennoch – wie immer – ein besonderes Erlebnis. Putzmunter, aber auch ein kleines bisschen müde, erreichten wir schließlich Münster und beendeten die Tour mit einem breiten Lächeln.
Es war eine großartige Tour – mit fantastischem Wetter, tollen Leuten und unvergesslichen Erlebnissen. Ein herzliches Dankeschön an alle für diese wunderbare Erfahrung!
Fr 28. Feb. 2025
Spontanskitour (M)
Bei schönstem Wetter macht sich eine Mini-Gruppe hochmotivierter Freitagstourengängerinnen auf den Weg vom Sunnbüel (Kandersteg) via Schwarzgrätli zum Felshore. Für Kuchen im Schwarenbach keine Zeit – der Pulver lockt! Der Schneefall vor zwei Tagen und die kalten Temperaturen kamen gerade recht. Der Aufstieg in unverspurtem Gelände liess erahnen, dass eine grandiose Abfahrt bevorstehen könnte. Wir zogen jedenfalls die ersten Linien in den grossen Hang von Walliswang. Beim Wiederaufstieg zum Felshore schönster unberührter Glitzerschnee. Der Gipfel zeigt uns die Walliser 4000er Arena und Barbara erzählt Geschichten von früheren abenteuerlichen Balmhornabfahrten, Lisa aus ihrer Arbeit als Hüttengehilfin. Die Abfahrt: besser als jeder Kuchen.
Anstatt via Engstliggrat ins emsige Treiben der Engstligenalp zu queren, entschieden wir uns für die einsamere Variante durchs wunderschöne Üschinental.
Danke für die schöne Tour!
Tourenleiterin: Iris Kraaz
Teilnehmende: Lisa Burren, Barbara Mathys
Mi 26. Feb. 2025
Skitourentage Bielerhöhe (M)
Teilnehmer:innen: Gaby, Irene, Franziska, Anita, Brigitte, Franz, Christine
Tourenleiter: Markus
Bergführer: Bruno
Mit € im Gepäck machten wir uns in aller Frühe auf in Richtung Osten. Bielerhöhe im Silvrettagebiet war unsere Destination der diesjährigen Tourentage. Am ersten Tag kam schon richtiges Expeditionsfeeling auf, Eisregen und dichter Nebel begleiteten uns auf dem Weg zum Breitfielerberg 2417m. Anschliessend brachte uns der Tunnelbus zum Madlenerhaus auf der Bielerhöhe.
Am Donnerstag erkundigten wir das Kromertal. An der Saarbrücknerhütte vorbei erklommen wir die Seelücke 2771m. Auf der Schweizerseite in der Seehornscharte war der Schnee noch unverspurt und von feinster Qualität. Auf der Abfahrt durch das Kromertal kamen Glücksgefühle auf.
Am Freitag ging es dann richtig alpin zur Sache. Den Aufstieg zur mittleren Getschnerspitze 2965 bewältigten wir in gutem Trittschnee in Brunos Fussstapfen. Es war für alle ein sehr eindrückliches Gipfelerlebnis.
Am Samstag führte uns Bruno auf die Sonntagsspitze 2881m. Durch das Klostertal peilten wir dieses schöne Tagesziel an. Der Schnee und die Landschaft waren so wie es einem Sonntagsberg gebührt. Unsere Rundtour beendeten wir wieder durch das Kromertal.
Zum Abschluss machten wir eine Tour in Richtung Radkopf. Auch hier fand Bruno noch unverspurte steile Hänge.
Danke Bruno und Küsu für die tollen Tourentage und die kompetente Führung.
Sa 22. Feb. 2025
Skitour Diemtigtal (L-M)
Pulverträume am Bodezehore
Früh morgens versammelten wir uns bei der Schiessanlage Brünnlisau, um die Autokolonne zu verkleinern – bei solch „perfekten“ Bedingungen würden wir sicher nicht allein sein. Am Parkplatz erwartete uns ein Einweiser, ein klares Zeichen für die perfekten Bedingungen, welche uns erwarteten… oder zumindest die perfekte Illusion davon.
11 mutige Skitourengänger:innen, davon sechs Frauen (klar in der Überzahl!), machten sich auf den eisigen, vorgespurten Aufstieg, welcher schon bald den Harscheisen alles abverlangte. In zwei Gruppen ging es in Richtung Gipfel – Samuel führte die (Gipfel)-Hungrigen, Elias folgte mit den Gesprächsfreudigen.
Oben genossen wir das traumhafte Panorama und ein obligatorisches Gipfelfoto – wer würde uns sonst die perfekten Bedingungen abkaufen? Die Abfahrt bot alles: frische Tiefschneehänge und Powder bis zum Kinn… Oder auch: Bruchharsch, Fels und Sulz – eine perfekte Teststrecke für unsere Fahrkünste.
Als krönenden Abschluss der Tour kehrten wir bei einem unscheinbaren Lädeli ein, das sich als wahre Schatzkammer köstlicher Gebäcke entpuppte. Ein würdiges Finale einer großartigen Tour! Danke für die top Tourenleitung!
Leitung: Samuel / Elias
Teilnehmende: Rahel, Daniel, Stefan, Brigitte, Anita, Katja, Marion, Annemarie, Martin
Bericht Marion
Fr 21. Feb. 2025
Skitour Sörenberg Surprise (M-S)
Am Freitagmorgen trafen wir drei Skitourer uns in Langnau und machten uns gemeinsam auf den Weg zum Brienzer Rothorn.
Auf perfekt präparierten Pisten fuhren wir zum Eiseesattel ab. Nach dem Anfellen erklommen wir einen kurzen Aufschwung und montierten schon gleich die Steigeisen. Zu Fuss sind wir über knapp eingeschneite Hänge und liebliche Gräte auf den Arnihaaggen aufgestiegen. Das erste Gipfelziel erreicht, haben wir uns auf die erste Abfahrt vorbereitet.
Die Schneeverhältnisse waren bis zuoberst sehr frühlingshaft. Die schönsten Schwünge gab es in den schon leicht angewärmten Südosthängen.
Mitten in „dem Tal“ auf etwa 1800m angekommen, haben wir uns auf den zweiten Aufstieg vorbereitet. Relativ zügig und steil stiegen wir in der prallen Sonne zum Arnitriste auf.
Nach einem kurzen Snack auf dem Aussichtsgipfel fuhren wir durch grandiose Sulzhänge zum unteren Mittlist Arni ab.
Der dritte Aufstieg durch die Wandelen Mulde sind absolvierten wir im Stillschweigen: Ein steiler Aufstieg in einem verlassenen Tal. Auf der Stellenen angekommen, assen wir etwas verspätet unser Mittagessen.
Rechtzeitig zur Mahlzeit hat die Patrouille Suisse eine ihrer letzten Flug-Shows gezeigt.
Auf der Nordseite der Stellenen mussten wir etwas genauer suchen, um den guten Schnee zu finden. Nach einigen strengen Kurven im leicht gedeckelten Schnee sind wir ab Heiden Boden dem Weg gefolgt.
Wie auf einer richtigen Frühlingstour mussten wir gegen Schluss die Ski ein kurzes Stück über den Wanderweg tragen.
Mi 19. Feb. 2025
Wanderung auf die Blueme, den Vesuv am Thunersee
Wie so oft in letzter Zeit, hiess es auch für unseren Wandertag: unten grau, oben blau. Die Frage war nur, erreichen wir mit unserem Wandervorschlag das «OBEN BLAU» Die Hoffnung war da und der Glaube an die Meteorologen gross. Während dem Startkaffee in der Rehaklinik Heiligenschwendi lockerte sich der Nebel zusehends und machte der Sonne Platz. Beim Start durften wir bereits das verschneite Bergpanorama geniessen. Der Aufstieg Richtung Blume erwies sich winterlicher als erwartet, so dass sich Stöcke und Spikes als sehr hilfreich erwiesen, um Ausrutscher zu vermeiden. Auf der Blume angekommen, bestiegen nahezu alle den Aussichtsturm und genossen den schönen Weitblick rundum. Auf unserer Rundwanderung zurück nach Heiligenschwendi waren Alpenpanorama und Nebelmeer eine Augenweide zum Bestaunen, so dass uns die Zeit davonlief. Als Gruppenleitung hat man auch die Aufgabe, die Zeiten einzuhalten, was nicht immer einfach ist. Der Schlusshang, den wir wegen einer Sperrung des geplanten Weges, nehmen mussten, war für alle eine Herausforderung, weil das Terrain durch die Sonneneinstrahlung rutschig war und zu ein paar Absitzern führte. Ende gut alles gut! Ein weiterer, schöner SAC-Wandertag ging bei einem gemeinsamen Mittagessen zu Ende.
Annemarie Marthaler
Nach dem obligaten Kafi mit Gipfeli haben sich 12 von den 30 Wanderinnen und Wanderer auf den Weg zum Vesuv gemacht. Es hat sich zwar niemand gefragt, was wir wohl bei einem Vulkanausbruch machen würden. Aber keine Angst, er hat nicht gespuckt!
Der Weg war gut begehbar, hie und da noch stark gefroren und zum Teil recht dreckig. Langsam, ganz langsam hat sich der Nebel gelichtet und wir hatten das ganze Alpenpanorama vor Augen. Gleichzeitig konnten wir das Nebelmeer unter uns bewundern. Auf dem Vesuv haben wir die Aussicht genossen und uns mit einer gut gelaunten Wanderin aus La Neuveville unterhalten!
Es macht grosse Freude, mit so vielen zufriedenen und dankbaren Kolleginnen und Kollegen unterwegs zu sein.
Monika Schwander
So 9. Feb. 2025
Skitour
Skitour – Gut Schnee 9. Februar 2025
Wir fanden uns alle auf Anhieb im Zug nach Schüpfheim. Von dort stiegen wir in das Postauto Richtung Flüheli Hirsegg um. Nach einem kurzen Marsch mit den Tourenskis auf dem Buckel, fanden wir sofort gut Schnee, um unsere Skitour zu starten. Auf der gut präparierten Piste von den vielen Tourengängern und Schneeschuhläufern in den Wochen davor, marschierten wir bergwärts bis zum Schlund, wo wir uns bei einer kleinen Pause stärkten mit einem Znüni aus dem Rucksack. Weiter ging es, immer die Schrattenfluh anpeilend. Das Zmittag gönnten wir uns bei herrlicher Aussicht und strahlend blauen Himmel auf einer kleinen Frühlingswiese. Von dort war es nicht mehr weit bis auf das Türstehäuptli. Nach dem letzten Steilhang und ein paar obligaten Spitzkehren, erreichten wir erfolgreich den Gipfel. Die Abfahrt genossen wir bei gut Schnee. Es waren sogar 1 bis 2 schattige Pulverschnee Schwünge dabei. Vielen Dank an Franz und Markus für die super Tour bei unerwartet strahlendem Sonnenschein!
Dabei waren : Annemarie, Christine, Christof, Daniela, Erika, Käthi, Lisa, Ursula, Yvonne
So 9. Feb. 2025
Skitourentage Sertig (M-S)
Skitourenberichte Skitourentage Sertig 09. bis 13. 02.2025
Tag 1 Anreise und eine erste Tour aufs Gfrorehorn
Judihui, die Skitourentage des SAC Emmental stehen vor der Tür.
Wir trafen uns alle am Bahnhof Bern, wo die Vorfreude der Teilnehmer bereits spürbar war. Die Organisation war wieder einmal top, inklusive die Sitzplatzreservierung für die gemütliche Bahn-und Postautofahrt ins Sertigtal Davos. Nach der Ankunft im Sertigtal wurden wir von einem herrlichen Arvenduft empfangen. Nach einer kurzen Zwischenverpflegung starteten wir zur Angewöhnungstour zum Gfrorehorn, das mit 2746 Metern Höhe auf uns wartete. Der Aufstieg bei frühlingshaften Temperaturen brachte uns schon etwas ins Schwitzen, doch die Anstrengung wurde auf dem Gipfel mit einem wunderbaren Ausblick ins Sertigtal belohnt. Bei der Abfahrt zurück zum Walserhuus erwartete uns ganz passabler Schnee. Nach dem Zimmerbezug ließen wir den ersten Tag in geselliger Runde ausklingen, begleitet von einem feinen Apéro und einem köstlichen Nachtessen.
Ein herzliches Dankeschön an Markus und Tinu für die super Organisation dieser tollen Tourentage.
Fränzi
Tag 2 Tällihorn und Abfahrt ins Dischmatal
An unserem zweiten Skitourentag am 10.2.25 ist nicht nur das Datum «ds Zäni». Das reichhaltige Frühstücksbuffet bildet bereits einen ersten Höhepunkt. Gut genährt starten wir kurz vor neun bei strahlendem Sonnenschein Richtung Tällihora. Zunächst geht es durch den Arbewald über allerlei Wurzelwerk. Der Pulverschnee im anschliessenden Gaschurnertälli überrascht dann (zumindest die Autorin) umso mehr.
Mit Tinus gleichmäßigem ruhigem Schritt gleicht der Aufstieg in den glitzernden Schneekristallen zur Tällifurgga einer Meditation. Vor uns strebt einzig der SAC Huttwil dasselbe Ziel an. Ein Hinweis vielleicht, dass die Emmentaler ein besonderes Gespür für guten Schnee haben.
Von der Furgga führt unser Weg östlich unterhalb des Grates zum Gipfel des Tällihora, der von den Huttwilern bereits belebt wird.
Wir geniessen den Lunch mit dem wunderbaren Ausblick ins Dischmatal. Trudis aussortierte Sonnenblumenkerne finden wahrscheinlich die Bergdolen nach unserer Abfahrt auch «ds Zäni». Das angekündigte Sturmtief «Christian» zeigte sich nämlich den ganzen Tag recht charmant und dürfte die Kerne nicht fortgetragen haben.
Nach der Pause queren wir unterhalb des Grates Richtung Südost. Tinu führt uns zu einem unberührten Abfahrtshang. Dieser verdient ebenfalls die Höchstpunktzahl 10. Ein kurzer Zwischenaufstieg ermöglicht uns einen weiteren Pulverhang. Die Spur gegen das Tal wird immer enger und gleicht am Schluss einer Talabfahrt in einem Skigebiet.
Bevor uns im Dischmatal bei der Haltestelle Teufi der Bus mitnimmt, reicht es noch für einen kurzen Umtrunk im gleichnamigen Restaurant. Auch hier sitzen sie bereits, die Huttwiler. Auch sie scheinen mit ihrem Tag sehr zufrieden zu sein. Ein herzliches Merci für diesen Tag.
Gabi
Tag 3 Dukantal Dukanfurgga, Fanezfurgga und Abfahrt nach Monstein
Wie wir uns schon daran gewönnt hatten, sassen wir punktgenau um 7.30 Uhr bei unserem reichhaltigen Morgenessen im Hotel Walserhuus. Der Blick aus dem Fenster war vielversprechend, der Himmel war blau und wolkenlos.
Um 9.00 Uhr starteten wir vor dem Hotel Richtung Dukantal, vorbei an den Sertig Eisfällen Fränzi entdeckte schon die ersten Birkhühner, die in dieser einsamen, kargen Gegend leben. Weiter ging es gemächlich im Tal unter den mächtigen Berggipfeln durch. Als kleine Herausforderung stellte sich der Dukanbach, der nicht eingeschneit war, wir überquerten ihn und machten kurz vor dem Aufstieg eine kleine Pause.
Die Stimmung war gut und ausgelassen. Unterhalb vom Dukan Gletscher P 2711 machten wir Pause, von dort konnten wir schon die Fanezfurgga sehen, alle überlegten sich schon, wie wir dorthin kämen, denn es war ziemlich abgeblasen und es lag ein Graben dazwischen. Als es weiter ging, hatte Tinu schon die perfekte Lösung: die erste Abfahrt im Powder!!! Der Aufstieg zur Fanezfurgga war einfach und kurz, Tinu machte deshalb den Vorschlag, noch ein wenig aufzusteigen bis unter das Chrachehore. Die Abfahrt bis auf die Furgga war ein Genuss.
Nach einer weiteren Pause ging es Richtung Monstein es war eine herrliche Abfahrt. Plötzlich blieb Markus im Schnee stecken, er machte den Schluss und wir waren alle schon etwas weiter unten und aus der Ferne schauten wir zu, wie Markus sich befreite. Glück im Unglück: nur die Hose hatte einen grossen Schranz im Schritt, was alle zum Lachen brachte. Nach einer weiteren Abfahrtsetappe stand plötzlich eine kranke Gams vor uns, die Tinu später gemeldet hat. In Monstein ging es wieder zurück nach Sertig und Markus machte noch einen kleinen Abstecher in ein Sportgeschäft, zurück kam er mit einer sehr edlen Hose. Der Abend genossen wir bei einem gemütlichen Abendessen.
Nina und Gerhard
Tag 4 Einblick in die Gedankenwelt einer leitenden, verantwortlichen Person.
Ich möchte die Gelegenheit nützen und mal nicht über die sichtbaren Erlebnisse schreiben, sondern über die unsichtbare Gedankenwelt in der sich leitende, verantwortliche Personen oft befinden.
Denke ich an «Tourentage mit dem SAC Emmental und Markus Thommen als Organisator» löst das in mir ein positives, entspanntes, vorfreudiges Gefühl aus. Es ist nicht so, dass es für diese Tage keine «Unbekannten und Unsicherheiten» gibt, mit den Launen von Wetter und Verhältnissen dürfen, oder müssen auch wir mitspielen und auch innerhalb der Gruppe gibt es klare technische wie auch konditionelle Unterschiede.
Das entspannte Gefühl hat also einen anderen Grund: Küsu und ich teilen die selben Ideen und Vorstellungen, was uns für diese Tourentage wichtig ist. Gerade auch die Ansicht, dass nicht um jeden Preis und Aufwand das Programm optimiert und geändert werden muss, wie es heutzutage oft üblich ist, entspricht meinen Vorstellungen für diese Tage und bringt viel Berg und Ruhe mit sich. Wir gestalten die Tage mit den Möglichkeiten, die mit einem vernünftigen Aufwand erreichbar sind.
Und so tauschten Küsu und ich uns vor den Tourentagen auch nur wenig aus. Darüber Nachdenken tue ich jedoch schon:
Der Winter startete im Westen bis in tiefe Lagen schneereich und mit diesem Wintergedanken reisen sicher viele Teilnehmer ins Bündnerland. Ganz anders jedoch sieht die Situation im Sertig aus. Der wenige Altschnee wurde erst kürzlich durch den letzte Schneefall überdeckt und lies die Berge winterlich erscheinen. Nun war es jedoch bereits wieder 10 Tage schön, das heisst, auch mehrere Spuren.
Zusammengefasst: Durch den wenigen Schnee, das Altschneeproblem und die Spuren nahmen die vielen Tourenmöglichkeiten markant ab. Zudem stand ein Wetterwechsel an, der jedoch im Osten kein/zu wenig Schnee voraussagte aber bedeckten Himmel und wahrscheinlich nicht so gute Sicht, zudem stürmischen Föhn am Tag vor unserer Anreise. Mir wäre eigentlich lieber ein schlechter Tag mit Schneefall….
Ist eine Durchführung in dieser Form überhaupt sinnvoll, oder braucht es Anpassungen? Ich setzte mich also nochmals hin, studierte auf der Karte die verbleibenden Möglichkeiten sowie das Wetter und klärte Verhältnisse vor Ort ab.
Für die 5 Tourentage finde ich 4 Touren, wo ich vermute, dass wir genug Schnee haben und durch nordseitige Abfahrten eine Chance auf «gute» Verhältnisse. Bleibt eine Tour ungewiss.
Das starke Hoch über Russland blockiert die Wetterlage über den Alpen, im Osten leider kein Schnee, jedoch mehrheitlich bewölkt, dafür windstill und angenehme Temperaturen. Das Sertig liegt nahe am Engadin und diese Prognose ist besser.
Ich kombinierte Wetter, Verhältnisse, Möglichkeiten, Gruppe und Unterkunft und lies alles wie geplant weiterlaufen. Von diesem Gedankenspiel in meinem Kopf merkte nur meine Partnerin etwas.
Heute Mittwoch bin ich dran mit Tourenbericht schreiben.
Wir hatten bereits 3 Skitouren hinter uns und die Erkenntnisse daraus lassen den heutigen Tag entspannt angehen. Ich konnte nun gut abschätzen, wo die Verhältnisse wie waren und auch die Gruppendynamik war ebenfalls bekannt und abschätzbar. Das Wetter war wider Erwarten sonnig, jedoch unsicher. Für diese Tour brauchte ich neben den üblichen Beobachtungen zu machen und Entscheidungen zu treffen keinen speziellen Fokus auf einen bestimmten Moment oder Schlüsselstelle.
Während den Touren switche ich in Gedanklich immer zwischen verschiedenen Welten. Für mich gibt’s die Freien Gedanken und die Bewussten Gedanken.
Hier ein Erklärungsversuch:
Freie Gedanken haben bei mir freien Lauf, «es denkt» wie z.B. durch die Natur laufen und staunen, oder gedanklich irgendwo ganz anders sein ohne zu merken, dass ich am Laufen bin (flow). Auch wenn ich während dem Aufstieg mit jemandem rede, sind das oft freie Gedanken.
Ganz anders die Bewussten Gedanken: «es denkt nicht», sondern «ich denke aktiv». Über diese Gedanken habe ich auch Einfluss auf meine Aufgabe als verantwortliche, leitende Person.
Hier gibt’s für mich 3 Unterteilungen:
1. Denken für den Moment, oftmals um einen anstehenden Entscheid zu fällen.
2. Gedanken für den Verlauf des Tages. Ich versuche zu erkennen, welche verschiedenen Situationen, Verläufe etc. der Tag bieten könnte. Somit bin ich auch vorbereitet, falls nicht alles nach Plan läuft.
3. Gedanken für die Folgetage. Gelegenheiten nutzen, wichtige Infos, Gedanken für weitere Touren zu sammeln etc.
Vielleicht scheinen leitende, verantwortliche Personen manchmal etwas «abwesend» zu sein, oder nehmen nicht richtig an Gesprächen der Gruppe teil. Das kann sehr schnell komisch oder unhöflich wirken, hat jedoch oft nicht mit deren Charakter zu tun, sondern mit diesem Gedankenspiel.
Die Mischung in diesem Gedankenspiel finde ich entscheidend für einen gelungenen Tag; auch für meinen gelungenen Tag.
Und die grosse Frage ist: was und wieviel spreche ich von meinen Gedanken laut aus? Schlussendlich sollen die Teilnehmer sich ja geführt, informiert, miteinbezogen, unterhalten etc. fühlen, jedoch nicht überfordert, zu stark teilverantwortlich, verunsichert, nicht beachtet etc.
Dieses Gedankenspiel löst in mir eine grosse Zufriedenheit aus, ganz selten jedoch auch, dass ich mich trotz vielen Menschen umgeben «irgendwie alleine fühle».
Zurück zum Mittwoch.
Beim Aufstieg hatte ich natürlich auch freie Gedanken und Gespräche z.B. ob eine bestimmte Hütte den Jägern, Militär oder Hirten gehörte. Wohin ich jedoch immer wieder switchte, waren zu den «Gedanken für den Folgetag». Für die letzte Tour hatte ich die Wahl zwischen der nordseitigen, wahrscheinlich pulvrigen jedoch schlecht eingeschneiten Bergüner Furgga oder den bruchharstigen gut eingeschneiten Westhängen Richtung Tällihorn. Auf den ersten Blick beides unattraktiv…
Doch genau jetzt hatte ich beste Sicht auf die Bergüner Furgga. Die Aufstiegshänge, die vor uns lagen, hatten zudem ähnliche Exposition und Neigung wie die bruchharstigen Westhänge am Tällihorn. Ideal also um entspannt über einen Entscheid für den Folgetag nachzudenken. Eine sinnvolle Linie an der Bergüner Furgga konnte ich auch mit dem Fernglas nicht erkennen, es sah steinig aus. Eine der Sonne leicht abgewandte Linie an den Westhängen des Tällihorn schien mir nach einem Blick auf die Karte deshalb die bessere Variante. Für den letzten Tag wollte ich bei diesen evt. teilweise harstigen Verhältnissen den Schwerpunkt nicht nur auf die Tour legen und so dachte ich daran, eine kleine, möglichst chaotische Lawinenübung mit einzubauen…
Langsam schiebt sich die Schichtbewölkung näher. Meine Gedanken waren nun beim «Verlauf des Tages». Schlechtere Sicht für die bevorstehende kurze Abfahrt? Sollte kein Problem sein, es ist ja vermutlich gut eingeschneit und die Teilnehmer sehen meine Spur als schwachen Kontrast. Auf der Abfahrt sah ich zwar die umliegenden Berge, die Sicht vor mir in den Schnee war jedoch blind. Meine Gedanken waren voll «im Moment». Mulden und Löcher waren für mich nicht sichtbar. Laut Karte waren unten 3 Bachläufe die zusammenflossen, dementsprechend vorsichtig wählte ich mein eigenes Fahrverhalten.
In der Ebene angekommen war die Gruppe noch motiviert, Zeitplan gut, die Sicht sowieso schon schlecht und meine Gedanken waren beim «Verlauf des Tages». Ein kurzer Aufstieg zum Hüreli mit mehreren Abfahrtsvarianten schien passend. Für die ideale Abfahrt müsste sich die Sicht jedoch noch bessern. Das kann aber ja noch werden. Nach der Pause beim Kreuz kam die Sonne tatsächlich kurz raus und die Abfahrt ins Dischma war dementsprechend überraschend gut. Auf der Fahrt mit dem Poschi zurück ins Sertig setzte ich mich auf die linke Seite. Kurz vor dem Hotel bestätigte mir ein Blick hinauf in die sonnenbeschienenen Westhänge vom Tällihorn ein gutes Gefühl für die morgige Tour.
Ich bin überrascht wie schwierig es war meine Gedanken aufs Papier zu bringen. Vielleicht bin ich deshalb auch Bergführer geworden und nicht Schriftsteller.
Tinu, Bergführer und doch ein wenig Schriftsteller
Tag 5 Abschlusstour Tällihorn Spezial und Heimreise
Auch zum Abschluss unserer Skitourentage war der Fokus von Tinu auf der Suche nach gutem (Pulver-) Schnee und Fahrspass. Aus diesem Grund wendeten wir uns ein zweites mal dem Tällihorn zu und stiegen zur westlichen Gratschulter unterhalb des Gipfels. Wie am Vorabend geplant und ausgedacht, fanden wir auch die versprochen Pulverlinien auf den sonnenabgekehrten Mulden in nordwestlicher Richtung. Um zurück zum Ausganspunkt zu gelangen, fellten wir nochmals an und machten an der Sonne eine gemütliche Pause. Diese wurde aber durch einen grossen Lawinenabgang in unmittelbarer Nähe mit vier verschütteten Personen abrupt unterbrochen. Ein verwirrter Tourengänger torkelte auf uns zu und suchte verzweifelt Hilfe. Nun wurde unserer Gruppe am letzten Tag noch auf Ihre Notfall-Tauglichkeit und LVS-Kompetenz geprüft. Zum Glück war der verwirrte Tourengänger unser Tourenleiter Markus, der für uns eine Lawinenunfallsituation simulierte. Nachdem alle LVS geortet wurden – setzten wir unsere Tour fort und stiegen nochmals zum Grat des Tällihorns auf. Dort wartete auf uns noch ein recht steiler Hang mit perfektem Sulz und anschliessend eine rauschende Abfahrt zurück zum Hotel Walserhuus.
Die Tourentage liessen wir noch bei Kaffee und einem feinen Stück Kuchen in gemütlicher Runde ausklingen, bevor wir die lange Heimreise mit Bus und Zug ins Bernbiet unter die Räder nahmen. Einen herzlichen Dank an Martin Reber für die wie immer sehr umsichtige und stimmige Führung und an Markus Thommen für die perfekte Organisation der Genusstourentage. Wir freuen uns schon auf die Ausgabe 2026!
Chrigu Stettler
Do 6. Feb. 2025
Schneeschuhtour Haglere (L)
Leitung: Karin Stadelmann und Simon Brechbühler mit Rettungshund Nanoq
Teilnehmer: Ingrid, Martha, Renate und Ursula (Bericht)
Die Wetterprognosen waren nicht optimal. Eine im Verlauf des Tages immer höher ansteigende Nebelgrenze und nur inneralpin Sonnenschein war angekündigt. Auf der Fahrt mit dem Postauto nach Sörenberg sahen wir bereits die Sonne, die uns dann fast auf der ganzen Tour begleitete. Im Restaurant Bäckerstube Sörenberg stärkten wir uns mit Kaffee und Gipfeli. Der erste Teil der Tour führte uns über grüne Matten und schneefreie Wanderwege, stetig bergauf Richtung Mittlistgfäl. Etwas unterhalb der Alp hatte es genug Schnee, um die Schneeschuhe anzuschnallen. Bei der Alp gab es die erste Verschnaufpause und etwas zu trinken und zu essen bei wundervollem Panorama über dem Nebelmeer. Nun ging es richtig stotzig hinauf zum Täälebode, von dort weiter sanft ansteigend zum Gipfel der Haglere 1948m. Was für eine Aussicht, einfach nur wunderbar. Auch die Bise trafen wir auf dem Gipfel, doch wir hatten alle genug zum Anziehen dabei. Nach einer Stärkung und Fotoshooting, ging es auf dem gleichen Weg zurück Richtung Täälebode. Von dort via Gitziloch hinab nach Flühli, wo wir wieder im Nebel landeten. Die Wanderung durch den schönen Wald und die tief verschneite Landschaft war einfach ein Genuss. In Flühli machten wir noch einen Kaffeehalt im wunderschönen Kurhaus.
Herzlichen Dank an Karin und Simon für die kompetente Führung und allen die dabei waren für den wundervollen Tag.
So 2. Feb. 2025
Skitour Honiese (M)
Skitour auf den Honiese 2.2.25
Kurz nach 8 Uhr Ankunft bei der Sagi, wo parkieren grad noch so möglich war.
Ein wunderbarer Tag kündigt sich an und gut gelaunt fellt die Gruppe dem Chirel entgegen.
Von da geht es in wunderbarem Schnee auf guter Spur aufwärts. Pause bei der Alphütte mit Aussicht auf den leider etwas abgeblasenen Gipfel. Aber eben auch auf wunderbare Hänge, die Vorfreude aufkommen lassen.
Kurz nach 12 Uhr erreichen wir das Gipfelkreuz. Da oben weht ein zügiger Wind, was uns die Mittagspause im Windschatten machen lässt.
Die Abfahrt ist zuoberst etwas verhalten, Steine schauen aus dem Schnee, doch der Rest lässt alle Herzen höher schlagen. Sogar die Waldschneisen sind wunderbar zu fahren.
Auf dem Waldsträsschen geht es rassig dem Parkplatz entgegen. Ein kurzer Abstecher mit den Autos nach Diemtigen ins gemütliche Restaurant Schönbühl krönt den grandiosen Tag.
Herzlichen Dank an Barbara Mathys für die wunderbare Tour und das angepasste Tempo (für mich)
Bericht: Beatrice Stebler
TN: Tanja, Regula, Andre, Martin, Beatrice
TL Barbara
Sa 1. Feb. 2025
JO: Skitour BEO, wo der beste Schnee liegt
Z'Signou het das Ganze si luf gno, bzw. am Resu si Spurt. Glücklech, dases dert aui hi ufe Zug gschafft, wo hi müesse. Z Chonufinge himr d Nora ufgläsä u speter z Schwenden dr David. Mitem Rebi simr i chrache hingere blochet u hinis parat gmacht für üses Tüürli. Bim Ufstig hi mir äs Totemüggerli ahtroffe, wo sech über di stozegi Spur het bechlagt, u het gfragt öb mir ihm chönne häufe z Blindeli ufd Galmschibe ueche z bringe. Da het du z'Rebi anerbote das si i üsere flotte Spur dörfe lufe. U so simr meh oder minger brucht bim Schiidepo ahcho. Z Blindeli u z Totemüggerli himr us de Uge verlore u sithär nieme äs Brindeli gseh. Aber mä siht sit denn ziberli äs Totemüggerli meh ar Galmschibe ume.
Item. Nachere sterchig u nid auzu längä Pouse himr z gliche gmacht wi bim ueche ga, eifach weniger sträng.
Wo mir hi gmerkt, dasmr ä Stung z früech für z Poschi si, simr ad Grimmiaup ga ihchere u hi der Kita u Benschi ahtroffe.
Mit dem itze no lüschtigere Grüppeli himr üs itze zrugg ufe Wäg ids Ämmitau gmacht.
Leiter: Rebi & Resu
Teilnähmendi: Nora, David u Salome
Special guests: Kita u Benschi
Mi 29. Jan. 2025
Winterwandern am Niederhorn
Wanderleiter: Walter Lüssi
22 Teilnehmer
Es ist schon mit einem gewissen Risiko verbunden, einige Wochen im Voraus eine Winterwanderung am Niederhorn zu planen. Wie wird das Wetter sein, wie der Schnee– und Wegzustand. Nun, Glück muss man haben. Der Wetterbericht zeigt schon Tage vorher, dass an unserem Mittwoch im Raum Beatenberg die Sonne scheinen wird. Dass dann aber ein wunderprächtiger Tag aufzieht und der neue Schnee beste Wegverhältnisse hervorbringt, ist natürlich genial. Bei bester Laune erreichen wir den Gipfel des Niederhorn, wo wir uns im Bergrestaurant bei Kaffee und Gipfeli stärken. Dann geht’s los. Die einen nehmen den Winterweg direkt von dort hinunter zum Berggasthaus Riedboden unter die Füsse und die anderen kürzen leicht ab, indem sie mit der Gondelbahn zurück zur Mittelstation fahren und von dort Richtung Ziel gehen. Unterwegs erfreuen wir uns an den schönen Bildern mit den mit weissem Zuckerguss dekorierten Tannen. Das Mittagessen im Riedboden ist in jeder Beziehung perfekt. Der Service klappt ausgezeichnet und die Küche liefert ein ansprechendes Menü. Anschliessend marschieren wir noch die restliche Strecke hinunter zur Bergstation der Drahtseilbahn und dann geht’s wieder zurück nach Hause ins Emmental.
Walter
Sa 25. Jan. 2025
Einsteigerskitour (L)
Leitung: Annelies Etter, Samuel Oppliger
Teilnehmende: Ursina, Sereina, Stefan, Christof, Mirjam, Daniela, Kim, Ursula
Bericht: Stefan
Es war wie verhext: Nach einer lang andauernden Kälteperiode, die den Schnee im Alpenraum gut konservierte, schlug das Wetter einige Tage vor der geplanten Einsteigertour um. Eine Warmfront brach herein und die höheren Temperaturen und der Regen reduzierten die Schneedecke drastisch. Als wir am Samstagmorgen, 25. Januar 2025 Richtung Diemtigtal fuhren und feststellten, dass nur noch in hohen Lagen Schnee liegt, fragte ich mich, wo denn um Himmels Willen Annelies und Samuel für uns noch ein Fleckchen Schnee finden würden. Gepackt mit dieser Neugier, voller Tatendrang, hoher Motivation und viel Vorfreude trafen sich die beiden Tourenleiter Annelies und Samuel mit den Teilnehmenden Mirjam, Kim, Daniela, Ursula, Sereina, Ursina, Christoph und dem Schreibenden am Bahnhof Oey-Diemtigen zu einer sehr christlichen Zeit. Wir verteilten uns auf 3 Autos und fuhren weiter ins Tal bis in den Meniggrund. Und tatsächlich war es dort zumindest an den nördlichen Hängen noch weiss. Viel Schnee, war es ja nicht, aber es war wohl das Beste, was unsere beiden Tourenleiter für uns herzaubern konnten. Schnell machten wir uns parat und nahmen die Steigung Richtung Meniggrad in Angriff. Die Route führte uns teilweise auf der Alpstrasse, jedoch mehrheitlich über mehr oder weniger schneebedeckte Wiesen vorbei an einigen Baumgruppen bis zur Alphütte Vordermenige. Unterwegs gaben uns die beiden Tourenleiter hervorragende Tipps zur Aufstiegstechnik und wir übten die Spitzkehren, bis wir alle Experten auf diesem Gebiet wurden – zumindest bei den gegebenen Gelände- und Schneeverhältnissen. Bei der besagten Alphütte gab es sowohl eine wohlverdiente Pause wie auch eine Einführung in die Funktionsweise und das Handling der LVS. Bei einer Suchübung im Gelände konnten wir anschliessend die gelernte Theorie sogleich in der Praxis umsetzen. Anschliessend nahmen wir noch die letzten 50 Höhenmeter in Angriff und nach kurzer Zeit hatten wir den angestrebten «Minigipfel» und das sportliche Ziel unserer Tour erreicht. Alle Gesichter strahlten und freuten sich über den erreichen Erfolg – schliesslich war es für einige ihre erste Skitour. Nachdem die obligaten Gipfelfotos alle im Kasten und die Felle in den Rucksäcken verstaut waren, zogen wir unsere ersten Schwünge zwischen den herausragenden Grasbüscheln über die dünne Schneedecke. Entlang der Aufstiegsroute ging es gemütlich talwärts, wobei die gegebenen Schneeverhältnisse die Abfahrt teilweise zu einer technischen Herausforderung werden liessen. Schlussendlich kamen wir alle zusammen gesund und glücklich wieder beim Ausgangspunkt an. Bereichert mit einer ersten oder zusätzlichen Skitourenerfahrung sind wir nun alle für viele weitere schöne Skitouren und tolle Erlebnisse bereit und motiviert.
Ein herzliches Dankeschön an Annelies und Samuel für die wunderbare Tour, die vielen spannenden Informationen sowie die zahlreichen praktischen Tipps und Tricks! Wir freuen uns alle auf das nächste Mal!
Fr 24. Jan. 2025
Schneeschuhtour Stand (M)
Schneeschuhtour Stand
Annemarie, Franz, Werner, Ursula, Catherine, Manfred, Martha, Verena (Tourenbericht), Sandra (Leitung)
Pünktlich um 8 Uhr trafen sich die neun Schneeschuh-Begeisterten am Bahnhof in Langnau. Rasch war das Gepäck verstaut und los ging die Fahrt Richtung Diemtigtal. Noch ein kurzer Zwischenhalt in Zwischenflüh und weiter ging es bis in den Menniggrund.
Es folgte die zweit-schwierigste Phase der Tour (mehr dazu am Schluss des Berichts), nämlich der komplett vereiste Parkplatz. Nachdem wir diese heikle Passage sturzfrei gemeistert hatten, ging es auf einer zwar dünnen, aber doch kompakten Schneedecke bergauf. Nach einer ersten kurzen Teepause – nein, es ging dort keine Brille verloren – stiegen wir weiter in gäbigem Tempo bergauf. Je höher wir gelangten, desto stärker wurde der Wind, so kam die Alphütte Alp Seeberg mehr als gelegen und wir konnten windgeschützt und an der Sonne unsern Lunch geniessen.
Noch ein kurzer Aufstieg und wir erreichten unseren «Gipfel» und konnten die prächtige Aussicht geniessen.
Bei besten Schneeverhältnissen war dann auch der Abstieg ein Genuss, abermals konnten wir im Schutz einer Alphütte eine letzte Pause geniessen.
Zurück auf dem Parkplatz folgte die schwierigste Phase der Tour, der Platz war nun endgültig zur Natureisbahn mutiert – aber auch diese Schwierigkeit meisterten wir bravourös!
So stand einem Zwischenstopp im Restaurant Riedli nichts mehr im Wege. Und ja, die Brille kam auch wieder zum Vorschein!
Zurück am Bahnhof Langnau verabschiedeten wir uns nach einem wunderschönen Schneeschuhtag – Herzlichen Dank Sandra, für diese tolle Tour!
Tourenbericht der Wanderleiterin: https://www.wanderfieber.ch/newstourenberichte
So 12. Jan. 2025
Winterwandertage in Sedrun
Tourenbericht Winterwandern Sedrun 2025
Anreise, Sonntag, 12.1.25:
Mit dem ÖV reisten wir am Sonntagmorgen früh ab Langnau nach Sedrun.
Die Fahrt durch die Schöllenen nach Andermatt war sehr eindrücklich. In Andermatt durften wir wegen einer halbstündigen Verspätung gemütlich ein Kaffee geniessen. Danach ging es bei viel Sonne und Schnee weiter über den Oberalppass nach Sedrun.
Nach dem Imbiss im Hotel La Cruna wanderten wir an der Sonne nach Rueras und genossen trotz eisiger Kälte die herrlich verschneite Landschaft und freuten uns über das Quitschen der Schuhe im kalten Schnee.
Montag, 13.1.25 – Sedrun - Disentis
Heute stand der Klassiker von Sedrun nach Disentis auf dem Programm. Kurz nach dem Start überquerten wir den Eisenbahn-Viadukt bei Bugnei und wanderten danach weiter der Eisenbahnstrecke entlang Richtung Disentis und genossen dabei das kalte, aber sonnige Wetter, die herrliche Aussicht und den perfekt präparierten Winterwanderweg. In der Ustria «Cresta» in Segnas genossen wir zuerst ein Apéro auf der sonnigen Terrasse und nach dem Mittagessen ging es weiter Richtung Disentis. Die eine Gruppe reiste ab Acla da Fontauna retour nach Sedrun und die andere Gruppe besichtigte noch die neue, längste Hängebrücke im Kanton Graubünden zum Weiler Mumpé Medel und weiter bis nach Disentis.
Dienstag, 14.1.25 – Tschamut -Milez – Dieni/Rueras
Dank des schönen Wetters und der geringen Aufstiegshöhe entschieden sich alle TeilnehmerInnen an der heutigen Wanderung von Tschamut-Selva ins Skigebiet Milez teilzunehmen und niemand bereute diesen Entscheid.
Entlang eines wiederum gut präparierten Winterwanderweges konnten wir erneut die verschneite Landschaft am Oberalppass geniessen und gelangten nach ein paar Kehren durch den Jungwald ins Skigebiet Milez. Nach dem Mittagessen ging es in 3 Gruppen weiter. Eine kleine Gruppe nahm den Sessellift nach Dieni, die zweite und dritte Gruppe wanderte bzw. schlittelte auf teils abenteuerliche Weise nach Rueras bzw. Dieni und die Unermüdlichen nahmen auch noch das letzte Stück bis nach Sedrun unter die Füsse.
Mittwoch, 15.1.25 – Talrunde Sedrun mit NEAT-Weg
Etwas ungewohnt war es am Mittwochmorgen leicht bewölkt. Wir entschieden uns für die Talrunde in Sedrun mit dem NEAT-Weg und wanderten durch den verschneiten Wald bis zum Camping Viva und gönnten uns dort eine kleine Rast. Wieder bei schönem Wetter kehrten wir nach kurzem Aufstieg nach Sedrun zurück. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Ustria Valtgeva teilte sich die Gruppe auf. Einige machten noch die Sonnenrunde im Valtgeva und eine kleine, nimmer satt werdende Gruppe stieg noch eine Weile hoch in Richtung Aussichtspunkt Cungieri.
Heimreise, 16.1.25
Mit etwas Wehmut verabschiedeten wir uns am Vormittag vom immer noch winterlichen und sonnigen Sedrun und machten uns auf die Heimreise nach Langnau.
Werner und Marie-Luise Birri
Sa 11. Jan. 2025
Skitour Strick/Sörenberg (M)
Die Wettervorhersagen waren nicht gerade vielversprechend, der frische Schnee und die Aussicht auf Aufhellungen am Nachmittag führten Matthias dazu, die Tour dennoch zu starten (um es schon vorne weg zu nehmen – es hat sich mehr als gelohnt!).
Der Nebel war die ersten knapp 3 Stunden des Aufstiegs unser treuer Begleiter. Die Hoffnung auf Sonne haben wir jedoch nicht aufgegeben und kurz vor dem Gipfel strahlte uns diese entgegen und es eröffnete sich ein atemberaubender Blick auf die Berner Alpen. Nach einer kurzen Pause auf dem Gipfel (und unzähligen Fotos) machten wir uns an die Abfahrt und wir konnten einige wunderbare und unverfahrene Pulverhänge an der Sonne fahren, kamen aber bereits nach kurzer Zeit wieder in den Nebel.
Matthias hat uns aber sicher wieder ins Tal gelost und wir kamen alle glücklich gesund in der Hirsegg an.
Herzlichen Dank für die wunderschöne Tour, es war toll mit euch!
Tourenleiter: Matthias
Teilnehmende: Katja und Anita
Fr 10. Jan. 2025
Eiskletterkurs (L-M)
Der diesjährige Eiskletterkurs fand im wunderschönen Avers-Tal statt.
Von Innerfererra bis nach Juf erstreckt sich das Eiskletter-Mekka. Unser Tourenleiter Martin Kunz vermittelte uns in eisiger Kälte systematisch die Beurteilung der Eisfälle, die Feinheiten der Fusstechnik und die Fertigkeit mit den scharfen Eisgeräten zuzuschlagen. Bereits nach kurzer Zeit hatten die Teilnehmer die Eistechniken im Griff und die gefrorenen Wasserfälle konnten erobert werden.
Die gemütliche Unterkunft und der Besuch am Mittag in der warmen Gaststube machten den Eiskletter-Lehrgang zu einem gelungen, lehrreichen und fröhlichen Anlass.
Das Team war hammermässig und der Kontakt aller Beteiligten blieb bis heute bestehen damit wir in der Freizeit gemeinsam an unseren Drytooling-Fähigkeiten arbeiten können.
Herzlichen Dank an Alle
Tinu, Ronny, Falk, Nadine, Marc und Claudia
Mi 8. Jan. 2025
Schneeschuhtour und Wandern
Mo 6. Jan. 2025
3-Königstags-Skitour Schrattenfluh - Hächle (L-M)
Pünktlich zum 6. Januar verabschiedeten sich die perfekten Skitourenbedingungen welche vorher während zwei Wochen herrschten. Der Tourenleiter suchte und fand jedoch für den Drümännler ein Ersatztour und wir starteten am Morgen nach einer Stärkung mit einem Dreikönigskuchen von der Hirsegg (1`072) in Richtung Hächle (2`089m). Aufgrund der nicht optimalen Bedingungen schrumpfte unsere Gruppe von ursprünglich 14 angemeldeten Teilnehmer*innen auf einen harten Kern von 7.
Nach ca. 3 Stunden Aufstieg war der Gipfel erreicht. Die Abfahrt war aufgrund des weichen Schnees recht anstrengend. Nach dem 1. Teil der Abfahrt gab es den 2. Dreikönigskuchen. Dank wenig Wind, teilweise sogar Sonnenschein und guter Stimmung war die Tour trotz allem ein voller Erfolg und ein schöner Start in die neue Tourensaison. Ein herzliches Dankeschön an den Tourenleiter und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diesen unvergesslichen Tag!
Bericht: Ruth Wälti (die zweifache Königin!! , Anmerkung des Tourenleiters)
Tourenleiter: Chrigu Stettler
Teilnehmer*innen: Franziska Bürki, Gerhard Schneider, Tanja Schütz, Beatrice Stebler, Wälti Annemarie, Wälti Ruth
Sa 14. Dez. 2024
Schneeschuhtour Hohganthütte
Schneeschuhtour Hohganthütte 14/15 Dez.
Es ist Tradition, dass Franz Morger diese Tour leitet.
Er scheute sich nicht und buckelte schon am Freitag mit Christine frische Lebensmittel zur Hütte,
Start unserer Tour war beim Hübeli. Ab Schärpfenberg schnallten 13 Teilnehmer die Schneeschuhe an. Wir kamen zügig voran und erreichten die Hütte vor dem grossen
Schneefall. Schon bald knisterte das Feuer im Ofen und der erste Kaffee stand auf dem Tisch.
Es wurde rege diskutiert philosophirt. Franz und Christine verwöhnten uns mit einem
4 Gang Menu. Alles frisch und regional zubereitet.
Während in der Nacht Schnee fiel, erfreuten wir uns am Morgen einer schönen Winterlandschaft. Nach dem Frühstück halfen alle beim Putzen und aufräumen.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Abstieg. Nach kurzer Zeit gabs für alle eine Lektion Lawinenkunde. Langsam zeigte sich die Sonne und wir liefen glücklich im Pulverschnee talwärts.
Danke Franz für die Organisation