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Einsteiger*innen Hochtour (L)

Teilnehmende: Franziska, Rahel, Daniel, Regula, Sibylle, Samuel B
Tourenleiter: Samuel O
Tourenbericht: Samuel B

Ja, es war schwülheiss, auch auf der Engstligenalp Richtung Chindbettipass, auch bereits um ca. 09.00
Uhr… Umso mehr konnten wir den ersten Rundumblick auf dem Roten Totz geniessen, mit etwas Wind
und in kühlerer Höhe. Der frühe Start mit Treffpunkt in Thun um 07.00 Uhr hat sich gelohnt, so konnten
wir den ersten Tag gemütlich angehen und auch die Umgebung der Lämmerenhütte geniessen. Das Bad
im Seeli unmittelbar neben der Hütte war erfrischend, ein Ab- und Aufstieg zum Lämmerensee oder gar
eine Dusche in der im Jahr 2016 modernisierten Hütte daher nicht nötig.
Nach dem Abendessen, als neugierige und vor allem gierige Füchse um die Hütte streiften, planten wir
unsere Hochtour: Über den Lämmerengletscher, zwischen «Antennenberg» (von den Einheimischen
offenbar so genannt) und Leuker Rothorn über den Ostgrat aufs Rothorn, dann über den Grat Richtung
Schneehore und Chlis Schneehore auf den Wildstrubel, Abstieg über den Wildstrubelgletscher zur
Lämmerenhütte.
Morgenessen um 04:45 Uhr, Abmarsch um 05:15 Uhr. Aufstieg mit angenehmem Tempo zum
Lämmergletscher, Seilschaften in gutem Rhythmus zum Sattel zwischen «Antennenberg» und Leuker
Rothorn. Die anschliessende Kletterei und Kraxlerei war im gerade richtigen Schwierigkeitsgrad, etwas
anspruchsvoll, aber nicht überfordernd. Aussicht vom Rothorn überwältigend, auch dank optimalen
Sichtverhältnissen. Der Favergesee war gut sichtbar und bereits ansehnlich gefüllt, der Abfluss via
Moulins Richtung Lenk funktioniert. Danach Gratüberschreitung Richtung Schneehore und Chli
Schneehore. Auf Grund der heissen Wetterbedingungen, resp. des bereits sehr weichen Schnees,
entschieden wir uns, den «Strubel» auszulassen und uns etwas unterhalb des Lämmerejochs, via
Wildstrubelgletscher, auf den Rückweg zur Hütte zu begeben. Das anschliessende, deftige Mittagessen
auf der Hütte haben wir alle sehr genossen, im Wissen darum, dass die Käseschnitte oder Rösti mit
Spiegelei in der Gluthitze von Visp (kurze Wartezeit am Bhf) etwas schwer aufliegen könnte.
Herzlichen Dank an meinen Namensvetter für die super schöne, umsichtig organisierte Tour! Wir haben
uns alle sehr wohlgefühlt und folgen dir jederzeit auf weitere Gipfel! :-) Und vielen Dank auch an die
Teilnehmer/innen, so fägts!