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Durch die Verenaschlucht

Leitung und Bericht: Monika Schwander, Annemarie Marthaler

 

Aus Langnau kommend, trafen 22 Frauen und Männer in Burgdorf zur Weiterfahrt nach Solothurn ein. Auf dem Zug von Bern her, stiessen drei weitere Personen dazu. Die Verenaschlucht, die ein nationales Kulturgut ist und unter eidgenössischem und kantonalem Denkmalschutz steht, war an diesem Tag, nebst dem Megalithenweg, unser Reiseziel.

Das Startkaffee musste sehr kurzfristig verlegt werden; «Corona lässt grüssen». Entgegenkommend öffnete das Pintli in Feldbrunnen um 9.00h, statt wie üblich um 11.00h, die Tür, wo uns ein strahlendes Team freundlich empfing und bediente.

Die zwei Gruppen begaben sich in entgegengesetzter Richtung auf die Wanderung. Gruppe 1, die durch die Verenaschlucht startete, wurde von einem hellen Morgenlicht begleitet, was die einen oder andern die traurige Situation in der Ukraine für kurze Zeit vergessen liess und spätestens in der St. Verenakapelle wieder zum Nachdenken anregte.

In der Zwischenzeit waren aber zwei spürbar gelöste, fröhliche und wanderlustige Gruppen unterwegs. Gruppe 1 verliess die Verenaschlucht und begab sich auf die Rundwanderung des

dokumentierten Megalithenweges. Immer wieder staunten wir, was der Rhonegletscher vollbrachte, als er die riesigen Kolosse, während der Eiszeit, aus dem Wallis ins Mittelland beförderte. Die Zeitzeugen übersteigen oft die eigene Vorstellungskraft.

Nach einer abwechslungsreichen Wanderung erreichten wir über das Schloss Waldegg den Ausgangspunkt. Die Chance war sehr klein, den herannahenden, früheren Bus, der uns nach Rüttenen bringen sollte, zu erreichen. Einem sehr netten und verständnisvollen Busfahrer haben wir die frühere Busfahrt zu verdanken. Zum Schluss der Wanderung kam ich mir vor wie ein Jagdhund, der eine Spur witterte und zu «jagen» begann. Danke den zu hinterst «Gejagten», die alles gaben, dass es reichte. Dank diesem Spurt trafen wir zeitgleich auf die Gruppe 2 vor dem Restaurant zur Post in Rüttenen. Zum Glück konnten sich die Sprinter auf der Busfahrt erholen und hörten gelassen zu, wie Gruppe 2 ihre Wanderung äusserst gemütlich anging und sie auch so beendete.

Monika und mich freute es, dass wir doch einigen von der Gruppe ein unbekanntes Terrain etwas näherbringen konnten.

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