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Durch die Combe de Pilouvi (T2)

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Wanderbericht Mittwoch, 21.September 2022

La Neuveville, das Städtchen am Bielersee an der Grenze zum Kanton Neuenburg

22 TeilnehmerInnen

Über Bern via Biel erreichen wir La Neuveville. Das Städtchen wurde 1312 vom Fürstbischof von Basel gegründet, um die Bewohner von Bonneville aufzunehmen, deren Ort im Val de Ruz vom Grafen von Neuenburg zerstört worden war.

Im rustikalen Café MILLE-OR stärken wir uns bei Kaffee und Gipfeli. Während die Gruppe 2 etwas ausgiebiger den Kaffeeschwatz pflegen darf, bricht die Gruppe 1 nach einer halben Stunde zum Aufstieg durch die Combe du Pilouvi auf. Ein romantischer Waldweg und steile Kalktritte führen uns vorbei an kleinen Wasserfällen und lassen uns die rund 270 Höhenmeter recht souverän überwinden. Schade ist bloss, dass der sehr trockene Sommer das Flüsschen zu einem kümmerlichen Rinnsal hat werden lassen. Der Abstieg des Rundwegs führt uns zum aussichtsreichen Pavillon, der uns den Ausblick auf den Bielersee und übers Mittelland geniessen lässt.

Die Gruppe 2 widmete sich unterdessen etwas vertiefter den Besonderheiten des Ortes, erfreute sich dabei am charmanten Altstädtchen und stieg auf zu den Rebbergen, von wo ebenfalls die Sicht auf den im Sonnenlicht glitzernden See mit der St.Petersinsel bestaunt werden konnte. Zurück an der Seepromenade kann schliesslich mit Hilfe von Anna und Google herausgefunden werden, dass es sich bei den Bäumen, die den Uferweg säumen, um chinesische oder japanische Gelehrtenbäume handelt. Das Ausruhen unter diesen Bäumen, so wird später gemunkelt, habe sich auf die Qualität der Gespräche am Mittagstisch positiv ausgewirkt.

Im Restaurant La Plage treffen sich schliesslich die beiden Gruppen wieder zum Mittagessen, das allgemein mundet. Die einen gemütlichen Wandertag abschliessende Schifffahrt führt uns zurück nach Biel, von da geht`s per Bahn heim ins Emmental.

Trudi & Heinz Wittwer