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Skitourentage Val S-charl (L-M)

Märchenbericht

Tourentage S-charl, 16.-19. März 2023

Leitung: Elisabeth

Teilnehmerinnen: Brigitte, Daniela, Lisa, Ursula, Yvonne

 

Es war einmal ein Winterwunderland fernab der Zivilisation. In diesem Land lebten majestätische Geier, glückliche Gemsen und einsame Wölfe, sowie ein freundlicher Gastwirt namens Mayor mit seiner Sauna und seinem Hotpot.

Eines schönen Winters beschlossen 6 Feen, den freundlichen Mann in seinem Wunderland zu besuchen. Lilly-Fee war die Chefin. Sie organisierte, plante und führte die anderen 5 Feen im Zauberland herum. Dies war kein leichtes Unterfangen. Denn der böse Zauberer Hitzebius grollte den 6 Feen und liess den ohnehin spärlichen Schnee blitzartig schmelzen. Er hatte bereits etliche Hügel und Berge in frühlingshaftes Grün verwandelt und wütete wacker weiter, um den Feen den Gebrauch ihrer Zauberbretter zu vereiteln.

Wie der Zufall es wollte, begegnete die Feengruppe bei ihrer Ankunft der erfahrenen Bergfee Annina. Sie hatte 5 Tage im Wunderland gelebt und verriet Lilly-Fee, wo Hitzebius noch nicht gewütet hatte. Die Feen waren sehr dankbar und Lilly-Fee schmiedete schnell einen listigen Plan, um Hitzebius auszutricksen.

Damit der böse Zauberer der Feengruppe nicht sofort auf die Schliche kam, führte Lilly-Fee ihre Feengruppe am ersten Tag Richtung Alp Sesvenna. Genau da war Hitzebius nämlich gerade an seinem boshaften Werk. Die Feen machten gute Miene zum bösen Spiel, zogen ihre Zauberbretter an und aus und an und aus und an und… und taten so, als würden sie sich in ihr Schicksal des Bretter-auf-dem-Buckel-Tragens ergeben. Hitzebius labte sich an seinem scheinbaren Erfolg und schmolz den Rest des Schnees auf der Alp sogleich hinweg.

Am Abend stärkten sich die Feen mit Sauna, Hotpot und grandiosem Essen des freundlichen Mannes Mayor. Denn am zweiten Tag folgte der nächste Streich von Lilly-Fee und ihrer Truppe. Heimlich schlichen sie sich davon und erklommen die Blaisch Bella. Kurz vor dem Gipfel entdeckte sie jedoch der böse Zauberer und attackierte die Gruppe in seiner Wut. Er liess die Zauberbretterfelle der Feen antauen und klebte den ganzen Schnee an deren Unterseite. Mühsam kämpften sich die Feen jedoch ans Ziel, entfernten den Schneeteppich und kurvten Hitzebius um die Ohren!

Am dritten Tag bewaffneten sich die Feen mit Fellwachs, schlichen morgens davon und erklommen in friedlicher Stille (mal abgesehen von den Wumm-Geräuschen) die Fuorcla Schombrina, den Sattel vor dem Mot dal Gajer. Weiter kamen sie nicht, denn am Gipfelgrat hatte zur Abwechslung Hitzebius´ Kollege Windibus sein Unwesen getrieben und Unmengen Schnee steil aufgetürmt. So schnallten die Feen ihre Bretter an und sausten glücklich durch wundervolle pulvrige und sulzige Hänge Richtung Tal.

Der letzte Tag war nun ebenfalls der Tag des Abschiedes. Ein letztes Mal zogen die Feen gemeinsam los, Richtung Tamangur und kehrten vor einem Waldstück um. Denn Hitzebius hatte die Feen wieder entdeckt und wollte sie mit Deckelschnee und Arven-Barrieren vertreiben. Nach einem letzten Aufstieg zur Alp Astras blickten die Feen dankbar, glücklich und wehmütig Richtung Ofenpass, fuhren zurück und packten ihre Sachen zusammen.

Lilly-Fee wollte nun zum Abschluss ihre Feen sicher und wohlbehütet nach Hause begleitet wissen. Dafür engagierte sie den mutigsten Krieger des Wunderlandes. Mit seinen wilden und starken Pferden führte der tapfere Bursche die Feen zurück in ihr Heimatland. Dort lebten sie voller zauberhafter Erinnerungen und mit grosser Dankbarkeit im Herzen zufrieden weiter. ENDE