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Griesalp

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Wanderbericht Gruppe 1, Griesalp-Kiental

Das Verschieben der Wanderung vom 13.9. auf den 20.9. hat sich gelohnt. Ein strahlend schöner Herbsttag kündete sich an und hielt was er versprach.

Nachdem die Gruppe aus Langnau in Thun eintraf, lief auf der Schiene Richtung Kandersteg nichts mehr. Spätestens, wenn an der Anzeigetafel «Verspätung auf unbestimmte Zeit» erscheint, weiss jede und jeder Reisende, was den Zug am Weiterfahren hindert.

Auch wenn unter den Reisenden Fragen aller Art auftauchten, hielt sich meine Aufregung in Grenzen. Wir standen alle gesund auf dem Perron, hatten nirgends ein Mittagessen auf Zeit bestellt und keine Züge fuhren Richtung Reichenbach, somit hatten die Postautos in Reichenbach auch keine Leute, die auf die Griesalp fahren wollten, dies waren meine Überlegungen. Dennoch griff ich zum Handy und es gab ein paar Telefonate hin und her bis plötzlich Bewegung in den Bahnverkehr kam. Erleichtert bestiegen wir den Zug und konnten ins wartende Postauto einsteigen, das uns auf der steilsten Postautostrecke (28%) sicher auf die Griesalp führte.

Bei Kaffee und Gipfeli machte sich die Freude über den schönen Herbsttag vollends bemerkbar. Ein herzliches Dankeschön an Peter Aegerter, der die Kosten für Kaffee und Gipfeli übernahm.

Während die Gruppe 2 auf der Griesalp eine Rundwanderung mit Monika Schwander machte, genoss Gruppe 3 den Tag bei einem feinen Mittagessen und gemütlichem Beisammensein auf der Griesalp und ich begab mich mit

Gruppe 1 Richtung Kiental. Auf dem Weg durch die Griesschlucht gab es einige Stellen zu bestaunen und zu bewundern. Beim Anblick des Hexenkessels spürte man die Kraft und Macht des Wassers physisch. Bei tosendem Wassergeräusch erzählten Peter Rychener und ich unabhängig voneinander die Geschichte des Mordfalles, der beim Hexenkessel vor wenigen Jahren geschah. Bei der Vorstellung in den Hexenkessel gestossen zu werden, löste ein Schaudern aus und in einigen Köpfen entstand im Nu ein Kurzkrimi.

Nach dem Hexenkessel verliessen wir die Schlucht und wanderten dem interessanten Tschingelsee entlang, der im Jahr 1972 durch einen Bergsturz entstand. Bei einem grosszügigen Rastplatz machten wir uns hinter das Picknick. Danach gings dem abwechslungsreichen und schönen Wanderweg der Kiese entlang bis zur Station Ramslauenen. Alle freuten sich auf ein kühlendes Bier oder eine Glace. Was für enttäuschte, lange Gesichter, die «Beiz» war geschlossen. Mit leichtem Frust, setzten wir uns an die Sonne und warteten auf das Poschi, das uns nach Reichenbach führte.

Annemarie Marthaler

 

 

Wanderbericht Gruppe 2, Rund um die Griesalp

Nach einem äusserst harzigen Start - erste Verspätung schon in Konolfingen, dann in Thun Verspätung des Zuges aus Bern mit unbestimmtem Ausgang - sind wir dann doch noch auf der Griesalp angekommen!

Nach dem von Peter Aegerter gespendeten Kafi mit Gipfeli startet unser kleines Grüppchen zur Rundwanderung übers Golderli zurück auf die Griesalp. Wir wanderten ganz gemütlich und genossen die abwechslungsreiche Gegend. Später haben wir am rauschenden Wasser 'gepicknickt'. Wir alle waren uns einig, dass eine Wanderung mit Pick-nick etwas wunderbares ist.

Bei der Rückkehr auf die Griesalp reichte die Zeit noch für ein Kafi und einen weiteren Schwatz!

Es war ein herrlicher Tag.

Monika Schwander