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JO: Mehrseillängen am Wiwannihorn

Am Samstag morgen früh, trafen sich sieben Klettererinnen und Kletterer im Zug nach Ausserberg. Dort angekommen, stiegen sie sogleich ins Alpentaxi. Die gefühlt tausend Kurven bis in den Fuxtritt testeten schon mal den Magen. Als alle heil oben angekommen waren, begann der Zustieg zur Wiwannihütte - und der war zwar nicht lang, dafür nass oder man könnte sagen sogar winterlich. Oben angekommen, freuten wir uns über die unerwartete 'Skihüttenromantik'. Wir konnten uns bei einem Kaffee aufwärmen und die Schneelandschaft bestaunen. Obwohl der Hunger noch nicht all zu gross war, wurde der Magen ein weiteres Mal getestet: Eine grosse Tube Mayonnaise mit Senf sollte möglichst am Sonntag nicht den Nachhauseweg antreten. Danach gab es Seiltechnik-Ausbildung in der Garderobe bis die Sonne es doch noch durch die dichte Decke schaffte und wir draussen am Fels abseilen und klettern konnten - dabei sahen wir im überhängenden Gelände sogar einen Adler (oder so…). Am nächsten Morgen musste das Hüttenteam extra früh aufstehen, um uns das stärkende Frühstück zuzubereiten. Im Dunklen stiegen wir zum Einstieg um die ersten Seillängen mit eiskalten Händen zu klettern. Bald wurden wir mit der wärmenden Sonne und einer wunderen Aussicht belohnt! Nach wunderschönen und abwechslungsreichen sieben Seillängen kamen wir auf dem Gipfel an. Wir genossen die Aussicht und stärkten uns mit etwas Mayonnaise und Gummitieren. Danach ging es an den Abstieg. Wir folgten dem Grat. Oft gingen wir am kurzen Seil. Zwischendurch gab es immer wieder kurze Stücke, die wir abkletterten. Obwohl es schön war, waren wir doch froh wieder sichereren Boden unter unseren Füssen zu spüren. Wie die Tour bei einer Kafferunde begann, hörte sie damit auf. Die mit Mayo -Energie gestärkte Gruppe trat anschliessend den Abstieg in den Fuxtrit an. Dort unten warteten wir auf das Alpentaxi, welches bald vorfuhr. Bei der Heimfahrt hiess nun wiederum die Devise: Mayonnaise! - und so kamen alle heil und wohlgenährt wieder nachhause!